Frage an Matthias Zimmer von Gabrielle R. bezüglich Frauen
Sehr geehrter Herr Dr. Zimmer
wo bleibt die Gleichberechtigung zwischen "alten" und "jungen" Müttern????
Ich habe meine Töchter 1978 und 1990 bekommen. Mir wird dafür je ein Jahr zu meiner Rente angerechnet. Bei Müttern die nach 1990 geboren haben sind es drei Jahre!!!!!!!!!
Mit welcher Berechtiung??? Mit welcher Begründung???
Ich kann eine solche Ungerechtigkeit nicht verstehen. Die jungen Mütter heute haben in der Regel eine bessere Ausbildung, bessere Möglichkeiten wie wir alten.
warum wird darauf keine Rücksicht genommen. Die Mütter früher hatten mit viel und ganz anderen Problemen zu kämpfen als heute und werden dafür auch noch gestraft.
Bitte um Beantwortung meiner Frage, die für mich und für viele 1000 andere Mütter sehr wichtig ist.
mit freundlichem Gruß
Gabrielle Richter
Sehr geehrte Frau Richter,
wir haben damals die Rente nach Mindesteinkommen abgeschafft und dafür die Anrechnung von Kindern verbessert. Das dies nicht rückwirkend gemacht wurde, hat damit zu tun, dass wir nicht jede neue Leistung auch rückwirkend anwenden können ohne den Haushalt vollständig zu sprengen. Irgendjemand muss diese Leistungen nämlich am Ende auch bezahlen. Wie Sie wissen, haben wir augenblicklich eine Debatte zu diesem Thema. Ich vermute, selbst wenn wir hier zu einer Einigung kommen, wird es keine vollständige Angleichung geben, weil dies schlicht die öffentlichen Kassen überfordert.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Matthias Zimmer
Weitere Fragen an Matthias Zimmer
literarisch und ästhetisch betrachte finde ich gendergerechte Sprache abstoßend.
Ihre Frage ist so normativ aufgeladen, dass ich es ganz deutlich mache: Ich werde keine Fragen von Querdenkern beantworten.
Der Vorschlag ist populistisch und dumm, trotz der Tatsache, dass der Vorschlagende Mitglied der CDU ist. Manchmal wünscht man sich weises Schweigen.
kritisch. Sehr kritisch.