Frage an Matthias Vogler von Josef M. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Fragesteller,

vielen Dank für Ihre Anfrage welche ich gerne beantworten werde.

Vielleicht sollte man sich erstmal fragen was der Auslöser hierfür
gewesen war! Es ist soweit ich mitbekommen habe ein junger Mann mit
mehreren Messerstichen erstochen worden. Weitere Opfer welche- zum
Glück- überlebt hatten sind ebenfalls verletzte worden. Das Stadtfest
wurde fortgesetzt und eine Gruppe aus entsetzten und wütenden Bürgern
ging auf die Straße. Was weiter geschah haben sie teilweise aus den
Medien mitbekommen. Auch die sogenannte Demo der linken, welche eine
große Feier veranstaltet hatten ist erschreckend wie ich finde. 99% sind
dort gewesen um ein Gratiskonzert zu bekommen, wich ich finde und mit
menschenfeindlichen Texten welche von den Gruppen dargeboten wurden zu
feiern. Sie erkannten eben nicht die Gründe für diesen Aufstand der
bürgerlichen Mitte. Ich finde es geschmacklos wenn ein Mensch getötet
wird und einige nichts Besseres zu tun haben und eine Party feiern.

Die AfD hatte zu einem friedlichen Gedenkmarsch aufgerufen, um an die
zahllosen Opfer von einer falschen Politik zu gedenken.Das sich bei
einer Demo, an welcher sich jeder Bürger beteiligen kann auch ein paar
vereinzelte dumme Mitbürger gemischt haben ist bedauerlich. Das macht
aber den Grund und den Marsch nicht minder wichtig. Extremisten jeder
Art sind bei uns nicht willkommen! Dies war auch bei dem Aufruf der 3
Landesverbände so kommuniziert worden.

Gottlob ist so etwas schreckliches noch nicht hier passiert. Wenn dies
der Fall sein sollte, dann wäre ein friedliches Gedenken und mahnen
natürlich geboten. Wie schon erwähnt kann sich an jeder Demo jeder
Bürger beteiligen. Das im Vorfeld zu unterbinden ist leider unmöglich.
Man kann nur, wenn so etwas aufkommen sollte daran appellieren, dass die
Teilnehmer diese „Ausfälle“ melden und diese Teilneher gebeten werden
die Demo zu verlassen.

In den Raum stelle ich aber noch folgende Frage. Was wäre wenn es in
Chemnitz kein „Deutsches“ Opfer durch einen abgelehnten,
ausreisepflichtigen und mehrfach straffälligen Asylbewerber gegeben
hätte, sondern es ein Asylbewerber durch einen dummen rechtsradikalen
Deutschen gegeben hätte? Wäre nicht dann wieder eine Lichterkette durch
ganz Deutschland gezogen worden und die Empörung der Regierung groß?

Mir persönlich ist die Herkunft eines Opfers wie auch die des Täters
egal! Wenn durch eine richtige Politik diese Opfer aber vermeidbar
gewesen wären, was hier der Fall war, muss man dies auch benennen.Wir
sollten jedem helfen, der wirklich Asylberechtigt ist oder ein
Kriegsflüchtling ist. Dazu brauchen wir auch keine Obergrenzen etc. Wir
und ich stehen aber glassklar gegen eine unkontrollierte Massenmigration
von nicht Integrationswillegen Migranten. Jeder Straftäter welcher bei
uns Schutz sucht, hat den Schutzstatus verwirkt und muss konsequent
bestraft wie auch abgeschoben werden. Probleme haben wir im eigenen Land
genug.

Ich hoffe dass ich Ihrer Fragen ausreichend beantworten konnte.

Mit freundlichen grüß0en

Matthias Vogler