Sollte die Kindergrundsicherung nicht besser an den Ausgaben und nicht am Einkommen orientieren? Wie sehen Sie dieS
Ein reicher zahlt 500 Euro Kitabeitrag , zahlt für das Kind Krankenversicherung und soll weniger haben als die die diese Ausgaben nicht haben ?
Sehr geehrte Frau K.,
Die Kindergrundsicherung mag gut gemeint sein, aber ihre Kosten und langfristigen Auswirkungen sollten kritisch hinterfragt werden. Es ist wichtig, eine ausgewogene Lösung zu finden, die sowohl finanziell nachhaltig als auch effektiv für die Kinder ist.
Die Debatte darüber, ob die Kindergrundsicherung an den Einkommen der Eltern oder den tatsächlichen Ausgaben für die Kinder orientiert sein sollte, wirft komplexe Fragen auf. Die Ausrichtung an den Einkommen könnte gerechter sein, während die Orientierung an den Ausgaben genauer die Bedürfnisse der Kinder berücksichtigen könnte. Es erfordert eine sorgfältige Abwägung, um eine effektive und gerechte Kindergrundsicherung zu gestalten. Von daher hat die CDU Kritik an der Kindergrundsicherung geäußert, indem sie Bedenken hinsichtlich der finanziellen Belastung und Umsetzbarkeit geäußert hat. Es gibt alternative Wege, Kinder finanziell zu unterstützen, ohne ein umfassendes Grundsicherungssystem einzuführen. Die Debatte dreht sich oft um die Frage nach der Effektivität und den langfristigen Auswirkungen eines solchen Ansatzes.
Denn die angebliche Kindergrundsicherung schafft vor allem einen Mehraufwand an Verwaltung. Die Leistungen müssen nun erst bei verschiedenen Einrichtungen beantragt werden.
Endergebnis: Mehr Bürokratie und am Ende landet das Geld nicht bei den Kindern, sondern zu einem großen Teil in der Finanzierung neuer Verwaltungskosten.
Mit freundlichen Grüßen Matthias Lammert