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Matthias Ecke
SPD
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Über Matthias Ecke

Ausgeübte Tätigkeit
Europaabgeordneter
Berufliche Qualifikation
Politik- und Wirtschaftswissenschaftler
Wohnort
Dresden
Geburtsjahr
1983

Matthias Ecke schreibt über sich selbst:

Portrait von Matthias Ecke

Ich wurde 1983 in Meerane im Landkreis Zwickau geboren und bin dort aufgewachsen. Der Niedergang der Textilindustrie in Westsachsen hat mich als Kind der Umbruchszeit geprägt. Nach Stationen in Leipzig und Berlin lebe ich seit 2014 mit meiner Frau in Dresden. Hier wurden auch unsere beiden kleinen Töchter geboren.

Ich habe an der Universität Leipzig und der Karls-Universität Prag studiert 2009 meinen Magisterabschluss in Politikwissenschaften, Volkswirtschaftslehre und Journalistik erworben. 2021 habe ich mein berufsbegleitendes Zweitstudium zum Master of Public Administration an der Hertie School in Berlin abgeschlossen.

Beruflich habe ich in verschiedenen Positionen in Entscheidungsbereichen von Politik und Verwaltung in Berlin und Dresden wichtige Erfahrungen gesammelt, zuletzt als Referent im Leitungsstab des Sächsischen Staatministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Ich weiß, wie man politische Ideen in praktische Politik überführen kann und wie man verhindert, dass gute Visionen scheitern.

Seit 2022 bin ich SPD-Europaabgeordneter für Sachsen und Thüringen. Weil ich vor Ort verwurzelt bin, habe ich einen klaren Blick für die besonderen ostdeutschen Interessen in der Europapolitik.

Ich kämpfe für ein soziales und starkes Europa, das Freiheit und Solidarität nach innen wahrt und in der Welt für diese Werte kämpft. Ich will unseren Kindern einen lebenswerten Planeten hinterlassen und unsere Demokratie auch für künftige Generationen schützen.

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Kandidaturen und Mandate

Abgeordneter EU-Parlament 2024 - 2029
Aktuelles Mandat

Fraktion: S&D
Eingezogen über die Wahlliste: Bundesliste
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
10

Kandidat EU-Parlament Wahl 2024

Angetreten für: SPD
Wahlliste: Bundesliste
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
10

Politische Ziele

  • Wir machen uns stark für den Frieden. Die EU soll enger im Bereich Verteidigung zusammenarbeiten. Gleichzeitig setzen wir auch weiterhin auf Diplomatie und Dialog. 
  • Wir reichen der Welt die Hand für verlässliche Partnerschaften weltweit.
  • Wir fördern gute Arbeit, stärken die Mitbestimmung und schützen Beschäftigte vor Ausbeutung. Es muss gelten: gleicher Lohn für gleiche Arbeit am gleichen Ort.
  • Wir unterstützen die europäische Industrie im Wandel und investieren massiv in die Zukunft. Wir fördern Europas Potenziale in den Zukunftstechnologien.
  • Wir sichern erneuerbare Energie zu bezahlbaren Preisen und sorgen dafür, dass sich alle den Wandel zur Klimaneutralität leisten können.
  • Mehr Demokratie wagen: Wir wollen eine schlagkräftige EU, die nicht von einzelnen Mitgliedsstaaten blockiert werden kann. Wir wollen weniger Vetorechte, dafür mehr Demokratie und Transparenz.
  • Wir wollen die legale Arbeitsmigration verbessern. Wer Schutz braucht, wird in Europa Zuflucht finden. Alle Mitgliedsstaaten müssen ihrer Verpflichtung nachkommen.
  • Wir sichern die Energieversorgung: Erneuerbar und zu bezahlbaren Preisen. Wir sorgen dafür, dass sich alle den Wandel zur Klimaneutralität leisten können.

Abgeordneter EU-Parlament 2019 - 2024
Mitglied des Parlaments 2022 - 2024

Fraktion: S&D
Gültig ab
Nachgerückt
Mandat gewonnen über
Nachgerückt

Kandidat EU-Parlament Wahl 2019

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Bund
Wahlkreis
Bund
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
56

Politische Ziele

WEIL EUROPA UNS JETZT BRAUCHT

Die europäische Einigung hat jahrzehntelang Frieden und Wohlstand auf unserem Kontinent gebracht. Doch Nationalisten, Brexit-Chaos und die Interessen rücksichtloser Großkonzerne stellen unsere Art des Zusammenlebens infrage.

Europa ist in Gefahr. Europa braucht uns alle.

Unsere Antwort auf diese Probleme muss ein vereintes Europa sein. Nur geeint kann die EU sich gegen ihre Feinde im Inneren und Äußeren wehren. Das Klima schützen und den Frieden in der Welt stärken kann kein Staat allein. Nur geeint sichert die EU allen ihren gerechten Beitrag am Wohlstand. Nur geeint in einem sozialen Europa kann die EU Wohlstand sichern.

Das Europaparlament braucht daher eine starke SPD, die Europa zusammenführen will und nicht spalten.

DAS IST MIR WICHTIG

Europa muss sozialer werden, zusammenwachsen und seine Bürger schützen. Das ist mein Ziel. Sachsen profitiert von der EU. Aber Europa könnte noch mehr von Sachsen profitieren. Ich will, dass Sachsen die EU mitgestaltet und sie gerechter, geeinter und stärker macht.

 

DAS WILL ICH BEWIRKEN

• Die EU schließt die Schere zwischen arm und reich.

• Europa bietet Konzernen gemeinsam Paroli und bekämpft Steuerflucht.

• Die EU ringt um Frieden und bringt weltweit die Abrüstung voran.

• Die EU schützt das Klima und hält ihre Versprechen.

Für ein Europa, das zusammenwächst um das Leben gerechter zu machen.

 

MEINE THEMEN:

EUROPÄISCHE WIRTSCHAFTSPOLITIK

Wir müssen Europas Wirtschaftsarchitektur krisenfest und gerechter machen. Wir brauchen eine gemeinsame europäische Wirtschafts- und Finanzpolitik in der Euro-Zone und müssen die Bankenunion vorantreiben. Mit einer europäischen Industriepolitik erhalten wir Wohlstand und Arbeitsplätze in der EU.

GERECHTE STEUERN

Die EU hat die Kraft gegen Steuervermeidung vorzugehen. Der Steuerwettlauf in Europa zum Nutzen der Konzerne und zum Nachteil der Bürgerinnen und Bürger muss aufhören. Mit einer gemeinsamen Grundlage für Unternehmenssteuern, einer wirksamen Finanztransaktionssteuer und angemessenen Regeln für die Besteuerung digitaler Geschäftsmodelle haben Europas Bürger an der dynamischen Wirtschaft teil.

SOZIALES EUROPA

Die EU muss sozialer Gerechtigkeit den gleichen Stellenwert einräumen wie der Marktfreiheit. Wir brauchen eine starke europäische Säule sozialer Rechte und überall in Europa soziale Mindeststandards. Die Rechte der Beschäftigten müssen wir stärken.

EUROPA DER WÜRDE

Wir brauchen endlich ein gemeinsames, solidarisches Asylsystem in der EU. Das Sterben im Mittelmeer muss ein Ende haben.

ALLIANZ FÜR MULTILATERALISMUS

Die EU kann durch ihr Handeln dazu beitragen, dass die europäische Einigung Vorbild für die friedliche Zusammenarbeit von Völkern weltweit wird. Heiko Maas fordert zurecht, dass Deutschland und die EU eine „Allianz für Multilateralismus“ vorantreiben. Auch daher muss Deutschland in der Zusammenarbeit mit den EU-Partnern nicht als Oberlehrer auftreten, sondern ausgleichen.