Frage von Nils D. • 20.08.2010
Portrait von Matthi Bolte
Antwort von Matthi Bolte
Bündnis 90/Die Grünen
• 16.09.2010

(...) Wir GRÜNE werden natürlich weiterhin für Aufklärung sorgen, wie es zu diesem tragischen Ereignis auf der Loveparade kommen konnte. Dafür war uns bislang die Zusammenarbeit mit der Landesregierung eine wichtige Stütze unserer Aufklärungsarbeit, denn die Landesregierung war nach meiner Wahrnehmung die einzige unter den beteiligten Akteuren, die wirkliches Interesse an Aufklärung hatte, neue Erkenntnisse stets unmittelbar weitergab und auch Fehler einzuräumen bereit war. (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 21.07.2010

(...) Insofern verstehe ich mich auch als Vertreter einer Generation, und der Anteil der unter 30-jährigen in unserer Gesellschaft ist weit höher als die 5-6 Abgeordneten in dieser Altersstufe im Landtag. Als junger Mensch will ich die Lebenserfahrungen einbringen, die viele Kolleginnen und Kollegen sich nicht vorstellen können oder höchstens von ihren Kindern kennen. (...) Meines Erachtens sollte es aber einen breiten gesellschaftlichen Dialog darüber geben, warum bereits heute einzelne Bevölkerungsgruppen nur noch unzureichend im Parlament vertreten sind. (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 26.04.2010

(...) Ich weiß, für wen ich sprechen kann: Für die junge Generation, die es gerade in Zeiten der Wirtschafts- und Finanzkrise besonders trifft. Und gerade junge Menschen haben viel zu wenige Vertreter und Vertreterinnen in den Parlamenten, gerade weil sie immer wieder mit Vorwürfen wie den Ihren konfrontiert werden. Aber ist es nicht ungerecht, dass die unter 30-jährigen in den politischen Gremien praktisch nicht vorkommen? (...)

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Bündnis 90/Die Grünen
• 10.04.2010

(...) Ja, wir GRÜNE haben 2005 der Einführung von Langzeitstudiengebühren zugestimmt. Diese waren in Form des Studienkontenmodells vermutlich besser als die von der SPD und dem damaligen Ministerpräsidenten Peer Steinbrück favorisierten allgemeinen Studiengebühren, aber ich teile Ihre Position absolut, dass es sich hierbei rückblickend um einen Tabubruch und politischen Fehler handelt. (...)

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