Frage an Mathias Wagner von Stefanie F. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Feldes,
 

bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihnen durch ein Versehen erst jetzt antworte.

Binnen eines Jahres wurden in der globalen Pandemie weltweit Impfstoffe entwickelt, die nach und nach den Weg in unsere Impfzentren und Arztpraxen gefunden haben und dort verimpft werden. Nachdem die besonders vulnerablen Gruppen mit Impfangeboten und Impfungen versorgt wurden besteht inzwischen unabhängig der Priorisierungsgruppen die Möglichkeit für alle, für die der Impftstoff zugelassen ist, sich für ein Impfangebot anzumelden. Der begrenzender Faktor bei dem Impffortschritt ist die Verfügbarkeit des Impfstoffs. Der Impfstoff, der da ist wird schnellstmöglich verimpft. Mit der zügigen Genehmigung für die Impfstoffproduktionsanlage in Marburg trägt auch Hessen dazu bei, dass die Herstellung des Corona-Impfstoffs an Geschwindigkeit gewinnt. Durch die Einbeziehung der Haus- und Betriebsärzte und die größere Verfügbarkeit von mehreren Impfstoffen ist es zu einer deutlichen Beschleunigung des Impftempos gekommen. Mit Respekt nehmen wir die hohe Impfbereitschaft in der Bevölkerung wahr, setzen auf weiter steigende Mengen des gelieferten Impfstoffs und wollen, dass durch eine hohe Impfquote die Inzidenz niedrig bleibt.

Mit freundlichen Grüßen

Mathias Wagner