Frage an Martin Pätzold von Bernd M. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Pätzold,
sie sind selber noch jung, doch wie können Sie zustimmen:
Da Menschen immer älter werden, sollen sie auch länger arbeiten ?
Wollen Sie mit 70 auch noch arbeiten oder lieber mit Ihren Enkeln spielen?
Wie soll ein Bauarbeiter mit 70 noch Zementsäcke von 20 Kilo tragen ?
-> mein Opa hatte in dem Alter Parkinson ... Tipp da geht Arbeiten nicht mehr/kaum noch !! Also würde ihm die Rente gekürzt -> Altersarmut ... wer trägt die Kosten dafür ... Richtig wir die normale Bürger
Finden Sie das nicht sehr übertrieben ?
Aber da ja die Renten eh sehr niedrig sind, müssen Renter ja eh wärend der Rente arbeiten, um sich Ihren Lebensunterhalt zu verdienen.
Sollte man nicht eher was gegen hohe Rentenalter tun als das Alter noch höher schrauben ?
P.S. ich würde Sie gerne bis 70 arbeiten sehn ...
Sehr geehrter Herr Müller,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Mit der Rente sprechen Sie eines der wichtigsten Themen der kommenden Periode an. Bedingt durch den demografischen Wandel steht der dem Rentensystem zugrunde liegende Generationenvertrag vor großen Herausforderungen. So muss die Rente immer "zweimal gerecht" sein:
Zum Ersten ist es wesentlich, dass diejenigen Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet haben, ihren Lebensabend würdig verleben können. Gleichzeitig dürfen diejenigen, die durch ihre Arbeitsleistung, die Rente finanzieren und wesentlich tragen, nicht überfordert werden. Glücklicherweise werden die Menschen in Deutschland immer älter. Das bedeutet, dass immer mehr Rentenbezieher immer weniger Einzahlern gegenüber stehen. Deswegen ist uns klar, dass es eine Flexibilisierung des Systems braucht. Dafür möchte ich als Abgeordneter, so ich denn gewählt werde, eintreten.
Für weitere Fragen und Anregungen stehe ich Ihnen auch unter martin.paetzold@cdu-lichtenberg.de persönlich zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Martin Pätzold
Weitere Fragen an Martin Pätzold
Das Ergebnis des Volksentscheids nehme ich sehr ernst, jedoch befindet sich die Umsetzung derzeit noch in der abschließenden Machbarkeitsprüfung des Berliner Senats, da es immer noch erhebliche rechtliche und verfassungsmäßige Unklarheiten gibt, insbesondere bezüglich der Zulässigkeit einer Enteignung nach dem Grundgesetz, die noch abschließend geklärt werden müssen.
Eine Überprüfung der AfD auf ihre Verfassungsgemäßheit gehört dazu nicht.
Das ist doch eine sehr spezifische Frage. Dies erfordert eine vernünftige Abwägung.
Die TVO wird die verkehrliche Situation in Karlshorst entlasten. Damit wird auch die Fahrzeit in die Innenstadt verringert werden.