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Martin Lindner
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Frage von Vera B. •

Frage an Martin Lindner von Vera B. bezüglich Kultur

Sehr geehrter Herr Dr. Lindner,

die SPD vertreten durch die Stadträte Gaudzun und Senftleben haben in der Vergangenheit das von der französische Schutzmacht übertragene Centre Bagatelle kaum den sozialen und kulturellen Organisationen zur Nutzung überlassen mit der Absicht, dieses einzige historische Gebäude in Frohnau durch den Liegenschaftsfonds zu verkaufen. Frohnau mit 18000 Einwohnern hat keine ähnliche Tagungsmöglichkeit. Die Frohnauer haben im Dezember 2005 den Verein "Kulturhaus Centre Bagatelle" gegründet (mein Ehemann gehört zu den Gründungsmitgliedern). Dieser Verein hat innerhalb kürzester Zeit über 500 Mitglieder. Dieser Verein verwaltet nur für ein Jahr das Haus und möchte es kaufen. Ein Antrag mit einer soliden Finanzierung liegt beim Lottoausschuss vor und wird am 6.9.2006 behandelt. Wenn dieser Antrag abgelehnt wird, was die PDS möchte, was empfiehlt die FDP, denn bis Ende dieses Jahres läuft der vorläufige Nutzungsvertrag, der vom Bezirksamt nicht verlängert werden soll. Kann hier der Bund durch den Staatsminister Neumann nicht angesprochen werden oder hat das Land Berlin eine andere Möglichkeit? Neben kulturellen Veranstaltungen, Treffen von Senioren und Behinderte etc., soll auch ein Kindergarten eingerichtet werden.

Mit freundlichen Grüßen
Vera Bepler

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Antwort von
FDP

Sehr geehrte Frau Bepler,

herzlichern Dank für Ihre Frage, die ich sehr gerne beantworte:

Ich begrüße ausdrücklich Ihr Engagement für den Kulturverein im Centre Bagatelle in Frohnau.
Ich weiß, dass die FDP Fraktion in der BVV Reinickendorf sich für den Betrieb durch den Verein stark gemacht hat, die Fraktion wird Sie hier sicher auch zukünftig unterstützen.
Ich wünsche dem Verein, dass sein Anliegen vom Stiftungsrat DKLB positiv bewertet wird. Sollte dies wider Erwarten nicht geschehen, wird sich meine Fraktion im Abgeordnetenhaus beim Liegenschaftsfond dafür stark machen, dass eine für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösung gefunden wird.

Ihr Dr. Martin Lindner