Fragen und Antworten

Portrait von Martin Korol
Antwort von Martin Korol
Bürger in Wut
• 26.04.2015

(...) Diese Stadt gibt sich stattdessen sozial und ist genau das Gegenteil davon, denn die Regierungen dieser Stadt haben Schulden aufgenommen, die, wie jeder weiß, nie mehr zurückgezahlt werden können. Bremen ist politisch bewegungsunfähig, auch im Sozialbereich. Anderes zu behaupten, wäre Angeberei. (...)

Portrait von Martin Korol
Antwort von Martin Korol
Bürger in Wut
• 14.05.2011

(...) nach dem von Sachsen unterrichtet und dann in Bremen wieder nach dem Bremer, der zudem täglich neu war. Ich hätte gerne einen einzigen Lehrplan für alle 16 Bundesländer und die (116) deutschen Schulen im Ausland, möglichst sogar so gut, dass ihn andere Länder übernehmen. Ziel sollte ein europäischer Lehrplan sein. (...)

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Über Martin Korol

Ausgeübte Tätigkeit
Lehrer i. R.
Geburtsjahr
1944

Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bremen Wahl 2015

Angetreten für: Bürger in Wut
Wahlkreis: Bremen-Findorff
Wahlkreis
Bremen-Findorff
Wahlliste
Wahlbereich Bremen

Kandidat Bremen Wahl 2011

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Bremen-Findorff
Wahlkreis
Bremen-Findorff
Listenposition
56

Politische Ziele

Meine politische Heimat liegt in den Grundwerten des Christentums und der SPD.
Ideale, Tugenden, soziale Gerechtigkeit, Basisdemokratie, Gleichberechtigung von Mann und Frau, gute Bildungschancen für alle, Sicherheit und besonders das Wohl der Familien – das sind meine Themen. In einer sich schnell wandelnden Welt halte ich es für mich von existenzieller Bedeutung, dass unsere Regierenden unsere Bürgerinnen und Bürger in eine sichere Zukunft führen.
Die Globalisierung dieser Welt im Zeichen des Kapitalismus ist nicht aufzuhalten. Zu deren negativen Folgen gehören die Spaltung der Gesellschaft in Arm und Reich, die Zerstörung der Natur, der Verfall von Werten und Bildung und mangelndes Unrechtsbewusstsein ebenso wie die Vermüllung unserer Umgebung. Diese negativen Prozesse sind zu verlangsamen und zu verhindern, wo es nur möglich ist. Die Zahl der Gemeinsamkeiten zwischen den Menschen ist zu erhöhen, ein Zusammenleben in Eintracht zu fördern. Das ist unsere Aufgabe.
Die Menschen werden immer älter. Allein, gleichzeitig sind viele Bremerinnen und Bremer im Erwerbsalter arbeitslos oder sie bekommen nur eine zeitlich begrenzte und immer häufiger eine eher schlecht bezahlte Arbeit. Das ist skandalös. Jugend braucht Ausbildungsplätze, jede Frau und jeder Mann hat ein Anrecht auf Arbeit und auf einen Lohn, der gerecht ist und von der sie/er leben kann; ein Anrecht auf eine ordentliche Wohnung, auf bezahlbare Freizeitaktivitäten und eine saubere Natur. Eltern brauchen mehr Sicherheit, einen Kindergartenplatz zu erhalten. Das verringert das Risiko einer Verarmung durch Familiengründung. Eltern wollen ihr Kind auf eine öffentliche Schule schicken, die gemäß den PISA-Studien ein hohes Niveau hat. Die Bildung unserer Kinder, deren Kenntnisse, Einsatzfreude und Selbstbewusstsein sind die Grundpfeiler unserer Zukunft. Unsere Seniorinnen und Senioren aber sollen wissen, dass sie weiterhin Teil unseres Bremens sind und in Würde alt werden können.
Leider ist das Land Bremen schwer verschuldet. Unsere Wirtschaft des letzten Jahrhunderts basierte stark auf Handel und Schiffbau. Die Bemühungen des Landes Bremen, innerhalb einer globalisierten Welt und trotz der Finanzkrise von 2008 ff. weiterhin wirtschaftlich erfolgreich zu sein, bedürfen weiterer Anstrengungen. Der Technologiepark und die Zusammenarbeit unserer Wirtschaft mit der Universität sind bereits gute Maßnahmen. Jedoch benötigt Bremen noch weitere Erfolgsgeschichten dieser Art, so dass unser Bundesland auch in Zukunft weltweit konkurrenzfähig ist. Hier sehe ich große Möglichkeiten beim Ausbau der bereits bestehenden Kompetenzen wie Biotechnologie und Raumfahrt sowie in der Energiewirtschaft.
Die Wirtschaft hat Fachkräfte nötig – Bremen sollte sich noch mehr anstrengen, besonders Menschen bildungsferner Schichten oder mit Migrationshintergrund einzubinden.
Beugen wir uns nicht einem Schicksal und folgen wir nicht modischen Trends, sondern bestehen wir auf Nächstenliebe und Menschenwürde als gewordene und errungene Grundlage unserer Gesellschaft. Bringen wir diese Werte unverdrossen immer wieder ins Bewusstsein! Nur so gewinnen wir die Achtung unserer Mitmenschen und Selbstachtung. Wir sind geduldig, geben nach Möglichkeit nie auf und fangen nach den unvermeidlichen Niederlagen immer wieder neu an. Mit Martin Luther (1483-1546) meine ich, dass es nie zu spät ist, ein Apfelbäumchen zu pflanzen.
Das sind für mich wichtige Eckpfeiler einer Politik für ein lebenswertes Bremen. Dafür setze ich mich ein, dafür würde ich gerne in der Bürgerschaft streiten.