Frage an Markus Töns von Annette S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Töns!
Ich bitte um die Beantwortung folgender Fragen:
Was wird dafür getan, dass die Impfungen in Hausarztpraxen anlaufen bzw. organisiert werden?
Wo liegen die Problemstellen und was wird getan, um sie zu lösen?
Reden Sie mit Verantwortlichen aus den Ländern, in denen bisher erfolgreicher geimpft wird, um zu erfahren, wie der Impfprozess hier beschleunigt werden kann?
Mit freundlichen Grüßen
Annette Schwarz
Sehr geehrte Frau Schwarz,
durch die Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsident*innen am 19.03.21 wurde mittlerweile geklärt, dass die Arztpraxen ab der 14. Kalenderwoche (5. - 11. April) in die Impfungen einbezogen werden.
Das Hauptproblem ist zurzeit immer noch die Menge des zur Verfügung stehenden Impfstoffs. Deshalb wird es in der Startphase zunächst nur ca. 20 Impfdosen pro Woche für die teilnehmenden Arztpraxen geben. Die Impfstoffmengen werden in den folgenden Wochen dann voraussichtlich kontinuierlich ansteigen. Durch die Impfungen in Hausarztpraxen, Impfzentren und durch mobile Impfteams werden die Impfzahlen in den nächsten Wochen deutlich wachsen.
Die Bundesregierung und die sie tragenden Fraktionen bemühen sich darüber hinaus intensiv um die Beschleunigung des Impffortschritts und stehen dabei auch im Austausch mit den Expert*innen in anderen Ländern.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Töns
Weitere Fragen an Markus Töns
Eine pauschale Unterstützung eines Antrages, dessen Inhalt noch nicht bekannt ist, ist im Sinne einer gewissenhaften Arbeit, auch gegenüber dem deutschen Bürger, nicht ratsam. Grundsätzlich tendiere ich dazu, einen solchen Antrag mitzutragen.
Man muss auch feststellen, dass nicht alle Schutzsuchenden, die bereits in einem anderen EU-Staat registriert sind, unberechtigterweise nach Deutschland kommen. So können beispielsweise nach Griechenland Menschen teilweise nicht zurückgeführt werden, weil die dortigen Aufnahmebedingungen nicht menschenwürdig sind. Diese Menschen bleiben daher berechtigterweise in Deutschland.
Fakt ist, dass verhindert werden muss, dass nur ein kleiner Personenkreis von diesen Maßnahmen profitieren wird. Daher werden sich sowohl die SPD-Bundestagsfraktion als auch ich für eine gerechtere Ausgestaltung einsetzen.
Bundestagsabgeordnete haben keine Inflationsausgleichsprämie erhalten. Hierbei handelte es sich um eine freiwillige Leistung der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber.