Frage an Markus Töns von Thimo M. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Töns,
heute erreichte mich über eine Mitteilung eine erschreckende Mitteilung.
So plane der Landtag Beamtinnen und Beamte für die selbstauferlegte Schuldenbremse bis 2020 in die Pflicht zu nehmen.
Die Überlegungen im Einzelnen:
• Keine zeit- und inhaltsgleiche Übertragung des Tarifergebnisses TV-L
• Mehrjährige Nullrunden bei der Besoldung
• Streichung des Rest-Weihnachtsgeldes auf 0
• Wochenarbeitszeit: 42 Stunden
• Pensionskürzung auf 65 %
• Jahresurlaub: 26 Tage
Zu meiner Anfangszeit im Jahr 2008 wurde noch diskutiert wann die erhöhte Stundenzahl von 41 Std. wieder auf 39 Std. gesenkt werden würde.
Nun habe ich in der Zeit lediglich Diskussionen über Kürzungen oder weiter Einschränkungen des Beamtenverhältnisses wahrgenommen.
Ich erfahre als Beamter durch die Öffentlichikeit in den meisten Fällen auch so schon keine Wertschätzung. Dabei ist die Belastung bei meiner Arbeit im JobCenter enorm.
Diese angedrohten Änderungen lassen mich meine Wahl des Arbeitszweiges und insb. der Fürsorgepflichten des Dienstherren anzweifeln...
Wie stehen Sie zu den Änderungen? Und vertreten Sie auch die Ansichten von Beamten, trotz des einfachen Zieles des Beamten für Schelte in der Öffentlichkeit?
Guten Tag,
herzlichen Dank für Ihre Anfrage. Ich beantworte Ihre Frage gerne persönlich.
Bitte wenden Sie sich daher direkt an mich oder mein Büro.
Markus.toens@landtag.nrw.de
Matthias.herz@landtag.nrw.de
Mit freundlichen Grüßen
Markus Töns MdL
Weitere Fragen an Markus Töns
Eine pauschale Unterstützung eines Antrages, dessen Inhalt noch nicht bekannt ist, ist im Sinne einer gewissenhaften Arbeit, auch gegenüber dem deutschen Bürger, nicht ratsam. Grundsätzlich tendiere ich dazu, einen solchen Antrag mitzutragen.
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Fakt ist, dass verhindert werden muss, dass nur ein kleiner Personenkreis von diesen Maßnahmen profitieren wird. Daher werden sich sowohl die SPD-Bundestagsfraktion als auch ich für eine gerechtere Ausgestaltung einsetzen.
Bundestagsabgeordnete haben keine Inflationsausgleichsprämie erhalten. Hierbei handelte es sich um eine freiwillige Leistung der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber.