Kennen Sie die Unterlagen zu den Nebenwirkungen von Pfizer?
Sehr geehrte Frau Klein-Schmeink,
kennen Sie die Informationen zu den Nebenwirkungen, die Pfizer aufgrund eines Gerichtsurteils offenlegen musste? Auf acht eng beschriebenen Seiten sind dort die Nebenwirkungen aufgeführt.
Auch habe ich von einer aktuellen schwedischen Studie der Universität Malmö gelesen, dass nachgewiesen wurde, dass der Biontech Pfizer Impfstoff in die Leberzellen eingedrungen ist und dort die mRNA in DNA umgewandelt hat. Auch dies ist eine besorgniserregende Nachricht. Es muss unbedingt weiter untersucht werden.
Meiner Auffassung nach müssen die sog. Impfung sofort gestoppt werden.
Wie ist Ihre Einschätzung
Sehr geehrte Frau L.,
Ja, das Dokument ist bekannt. In dem diskutierten Pfizer-Dokument finden sich Meldungen über mögliche Nebenwirkungen von rund 42.000 Personen, die 158.893 Ereignisse umfassen. Die meisten Fälle (knapp 35.000) stammen aus den USA. Hersteller von Arzneimitteln legen solche Sicherheitsberichte standardgemäß vor und nach einer Zulassung der zuständigen Behörde vor. In den USA ist das die FDA, in der EU die Europäische Arzneimittelagentur (EMA). Insgesamt wurden 1.233 Todesfälle gemeldet. Bei allen Meldungen handelt es sich um Verdachtsfälle, bei denen kein Zusammenhang mit der Impfung bestätigt wurde. Eine solche Dokumentation ist bei der Erforschung und Zulassung von Impfstoffen üblich, um mögliche Sicherheitsrisiken erkennen zu können – zum Beispiel wenn eine bestimmte Krankheit bei Geimpften häufiger auftritt als normalerweise in der Bevölkerung zu erwarten wäre. Laut der US-Behörde FDA ließen sich solche Bedenken aus den gemeldeten Fällen aber nicht ableiten.
Den umfassenden Faktencheck zu der diesbezüglichen Berichterstattung finden Sie hier: https://correctiv.org/faktencheck/2022/01/20/nein-pfizer-dokument-belegt-keine-todesfaelle-oder-fehlgeburten-durch-covid-19-impfungen/
Mit freundlichen Grüßen
Maria Klein-Schmeink