Frage an Maria Klein-Schmeink von Doris H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Sehr geehrte Frau Klein-Schmeink !
Zu Ihrer Antwort (31.5.)auf H. G.´s Frage (6.4.) habe ich einige Rückfragen.
1. Sie sprechen vom "Akzeptanzproblem der Schnüffelmethoden der GEZ". Inwiefern unterscheidet sich der jetzige Datenabgleich davon ? Inhaltlich betrachtet.
2. Sie sprechen von "sehr wenigen Betroffenen". Lt. statistischem Bundesamt sollen 1,4 Millionen Menschen keinen Fernseher haben. Bei dieser Zahl habe ich nicht den Eindruck, einer Minderheit anzugehören. Oder gibt es mittlerweile nichts mehr unter dem Billionen-Finanz-Gigantismus ?
3. Sie sagen, für die Weltklasse-Orchester sei der Rundfunkbeitrag ein Kulturbeitrag. Hat man deshalb SWR-Sinfonieorchester vernichtet und fusioniert ? Einfach für alle zwecks Stuttgarter Zentralismus ? Wahrscheinlich müssen Sie diese Frage an einen Stuttgarter Abgeordneten weitergeben.
4. Sie sagen: "die wenigsten Filme würden ohne Landes-Filmförderung nicht existieren". Heißt: die meisten würden problemlos existieren ? Wozu brauchen sie dann mein Geld ?
Ich freue mich auf Ihre Antwort.
Doris H