Frage an Manuela Schmidt von Holger A. bezüglich Verkehr
Werte Frau Schmidt,
unser Bezirk braucht dringend eine schnelle Anbindung an den Südosten der Stadt und des BBI.
Darum sollte so schnell wie möglich die Fertigstellung der TVO vorangetrieben werden.
Sind Sie ohne Wenn und Aber für die Fertigstellung der TVO im Interesse von Marzahn und Biesdorf, im Interesse des Wirtschaftsstandortes Marzahn und damit der Sicherung von Arbeitsplätzen - auch wenn im Senat dieses Projekt mit der Weiterführung der A100 gegengerechnet werden sollte???
Gern sollte auch der S-Bahn-Ostring vorangetrieben werden. Auch er würde zur Entlastung beitragen. Doch Priorität soll der Straßenausbau haben, weil das die reale Situation ist, der wir uns nicht verschließen dürfen.
Auf Ihre Antwort wartend,
mit freundlichem Gruß,
Holger Ackermann
Sehr geehrter Herr Ackermmann,
ja,ich bin ohne wenn und aber für die TVO, sowohl für den Ausbau der Straße als auch den Ausbau der Schiene. Ich halte die Nord-Süd-Anbindung für unseren Bezirk unabdingbar und teile Ihre Argumente hierzu ausdrücklich. Allerdings favorisiere ich die Westvariante, da ich denke,dass hiermit am wenigstens in bestehende Strukturen eingegriffen wird.
Mit freundlichem Gruß
Manuela Schmidt
Weitere Fragen an Manuela Schmidt
Bei Bezirksthemen ist für mich als Ihre Abgeordnete in der Regel die Zusammenarbeit mit der BVV entscheidend. Die Verordneten können überprüfen, ob und wo das Bezirksamt bereits aktiv geworden ist und ggf. Beschlüsse darüber fällen, wo noch nachgebessert werden muss. Ihr Anliegen fällt genau in diese Kategorie.
Ich teile Ihre Verärgerung und werde mich bei der Entwicklung des gesamten Areals für mehr Transparenz und vor allem Beteiligung der Anwohner*innen einsetzen.
Die bisherigen Planungen basieren auf einem 15 Jahre alten Stand. Es braucht eine Anpassung an die neuen Gegebenheiten, zwingend unter Beteiligung der Anwohner.
(...) Und natürlich habe ich mich auch als Abgeordnete und haushaltspolitische Sprecherin meiner Fraktion immer für dringend notwendige Schulplätze eingesetzt. Schon allein aus dieser Sicht unterstütze ich die Position, dass jetzt nicht ein Schulneubau gegen den Bau weiterer Containerunterkünfte für Flüchtlinge ausgetauscht werden darf. Ich gehe davon aus, dass entsprechende Standortvorschläge, die ich allerdings selbst noch nicht kenne, wieder zurückgezogen sind. (...)