Manuela Schmidt
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DIE LINKE
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Frage von Simone L. •

Frage an Manuela Schmidt von Simone L. bezüglich Senioren

Sehr geehrte Frau Schmidt,

wie stehen Sie zur derzeit praktizierten Vergabe von KiTa-Plätzen?
Wäre es nicht sinnvoll eine zentrale Institution einzurichten, um eine wohnortnahe Vergabe von Plätzen zu ermöglichen.
Derzeit werden durch die selbständige Zuteilung der KiTa-Plätze ausufernde Wartelisten erzeugt, die nicht den tatsächlichen Bedarf widerspiegeln.
Außerdem wird eine Unmenge an Verkehr induziert, der nicht erforderlich ist. Hier möchte ich den unsäglichen morgend- und nachmittäglichen Autoverkehr an der KiTA am Grabensprung erwähnen. Die Kinder sollten zu überwiegenden Teilen zu Fuß in die Einrichtungen gebracht werden können.

Mit freundlichen Grüßen
S. Lehmann

Manuela Schmidt
Antwort von
DIE LINKE

Sehr geehrte Frau Lehmann,

Sie haben völlig recht. Das gegenwärtige System der Anmeldung für einen Kitaplatz ist unbefriedigend. Doch jeder Träger ist derzeit selbst für die Vergabe seiner Plätze verantwortlich und ein Bezirk hat hier wenig Einfluß. Allerdings haben wir in unserem Bezirk in den letzten Jahren eine gute Zusammenarbeit mit allen Trägern von Kindertagesstätten aufgebaut. In einer regelmäßig tagenden Arbeitsgruppe tauschen wir uns zu den anstehenden Problemen aus und suchen gemeinsam nach Lösungen. Das unbefriedigende und vor allem für Eltern, aber auch für Träger schwierige "Kitaplatzmanagement" ist ein Problem, mit dem wir uns aktuell auseinandersetzen müssen und wollen, auch, weil sich zahlreiche Eltern, so wie Sie, an mich gewandt und auf diesen Misstand hingewiesen haben. In der Hoffnung auf eine schnelle und gute Lösung werden wir die Eltern unmittelbar bei der Vergabe der Kitagutscheine darüber informieren.

Mit freundlichem Gruß
Manuela Schmidt

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