Frage an Manfred Zöllmer von Alex S. bezüglich Gesundheit
Guten Tag sehr geehrter Herr Manfred Helmut Zöllmer und liebe Leser.
Ich begrüße Euch, eben so ganze SPD Timm. Das ist schon zweite Brief von mir an Sie. Der erste war 24.01.2011. Ich bin sehr zufrieden mit Ihrer Antwort.
Als erstes möchte ich Eurer Timm bedanken dass sie mein Text grammatisch korrigiert haben.
Es ist sehr traurig so was hören, ich habe mit bekommen, dass ein 31-Jährige Junge ca. vor 2 Wochen in Barmen unter Zug gesprungen ist. - “Selbstmord” - Ich kannte ihn, er hieß Rustam. 2Tage vor dem Selbstmord habe ich ihn gesehen und mit ihm gesprochen, der Junge war total fertig. Er sagte zu mir -”Ich kann nicht mehr dieses gestreckte- vergiftete Gras rauchen, meine Lunge ist davon schon kaputt” -”Und das saubere, reine Zeug, will mir keiner verkaufen, ich habe viel Scheiße gebaut, und alle vernünftigen Leute, und Dealer wollen mit mir nichts mehr zutun haben.” Erzählte er mir. “Keiner will mir mehr die Hand geben” Ich beruhigte ihn, und ich habe ihm noch ein bisschen Geld gegeben..(Ich denke darüber, dass ein Coffeeshop den Jungen vom Selbstmord hätte abhalten können, wahrscheinlich.)
Was meinen Sie darüber?
Mein Deutsch ist noch nicht perfekt, weil ich bin Aussiedler und deutsche Sprache erst hier in Deutschland von Mutti gelernt habe.
Ich bedanke mich im Voraus.
Mit freundlichem Gruß
Schirokich Alex .
Sehr geehrter Herr Schirokich,
ich danke für Ihre Anfrage und bedauere den Tod Ihres Bekannten sehr.
Wie ich Ihnen bereits in meiner Antwort auf Ihre erste Nachfrage am 28. Januar geschrieben habe, bin ich mir der Probleme, die mit der vorherrschenden Kriminalisierung von Cannabiskonsumenten einhergeht, bewusst. Es ist ein herausfordernder Balanceakt, dem entgegenzuwirken und andererseits den Konsum von Cannabis nicht zu verharmlosen.
Für noch offene Fragen Ihrerseits und hinausgehende Informationen möchte ich Sie auf die Homepage der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, verweisen.
http://www.bmg.bund.de/ministerium/leitung/drogenbeauftragte.html
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Zöllmer, MdB
Weitere Fragen an Manfred Zöllmer
(...) Der Gesetzentwurf des Bundesrates kam aber sehr spät und weist offene Fragen auf, die in der Kürze der zur Verfügung stehenden Beratungszeit nicht mehr geklärt werden konnten. Problematisch ist vor allem eine mögliche Wettbewerbsverzerrung. Durch ein steuerlich gefördertes Angebot von Internetzugängen durch Freifunkvereine könnten die ungeförderten kommerziellen Anbieter einen Wettbewerbsnachteil erleiden. (...)
(...) Uns ist bewusst, dass Tiere aus Massenhaltungen anfälliger für Krankheiten und Seuchen sind, als Freilandtiere. Die Förderung artgerechter Haltungsformen ist für uns eine beständige Aufgabe. Darum werde ich mich dafür einsetzen, dass selbst in Zeiten von H5N1 eine standortangepasste Erzeugung, die den Anforderungen der Umwelt, des Tierschutzes und der Nahrungsmittelsicherheit weiterhin unser Ziel bleibt. (...)
(...) Mit diesen Grundgesetz-Änderungen und vielen einfachgesetzlichen Änderungen stellen wir sicher, dass auch theoretisch mögliche Hintertüren für eine Privatisierung fest verschlossen sind. Vieles, was bislang rechtlich möglich gewesen wäre bei der Einbeziehung privater Betreiber und institutioneller Investoren, ist jetzt erstmals rechtlich ausgeschlossen. (...)
(...) Es wäre aus meiner Sicht auch richtig – ähnlich wie in der EU - ein zentrales und transparentes Lobbyistenregister einzuführen, in dem Angaben zu Auftraggebern und Einnahmen, ein verbindlicher Verhaltenskodex für Interessenvertreter und die Einsetzung eines Parlamentsbeauftragten, der die Lobbyarbeit kontrollieren soll, eingetragen sind. Dies würde die Transparenz deutlich erhöhen und nachvollziehbar machen, wer an einem Gesetzgebungsverfahren beteiligt ist. (...)