Maja Wallstein, dunkelblonder Pferdeschwanz, blaue Augen, lacht
Maja Wallstein
SPD
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Frage von Marko N. •

Sehr geehrte Frau, Wallstein, Frage:warum werden die Mieten nicht eingefroren und von der Inflation, abgekoppelt?

Wenn laufend die Mietpreise steigen, grade für burger/innen in"thuringen", mit einem geringfühgigen Einkommen (Geringverdiener, rentner/innen,) dann sehe ich schwarz. "Obdachlosigkeit" Zum einem werden mullgeburen, Gartenpflege, hausreinigung en, schnee/glateisbeseitigung en, doppelt den mieter/innen in Rechnung gestellt, "betriebs/nebenkostenabrechnungen", dadurch laufend hohe Nachzahlungen. Grund 3 Firmen erledigen diese Aufgaben und dann kommt irgend eine Dienstleistungen Service, angeblicher hauswart", und rechnet zu seinen gunsten diese Leistungen noch einmal ab, die er selber nicht ausführt, z. b. mullbeseitigungen/Abfuhr, grun/Gartenpflege, schnee/glateisbeseitigung en sowie gebaudereinigungen, u. s. w.. Den Vermieter ist das egal, sind ja mietgelder, die sinnlos verschleudert werden. Das sind wahre Tatsachen. Antwort von vermieter beantragen von almosen/Wohngeld. Damit solche Dienstleistungen Service, noch mehr Gelder den mieter/innen über den vermieter/innen abluxen können.

Maja Wallstein, dunkelblonder Pferdeschwanz, blaue Augen, lacht
Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr N.,

Wohnen ist ein Grundbedürfnis und so vielfältig wie die Menschen. Die Mietpreise hängen auch viel vom Verhältnis von Angebot und Nachfrage ab. Wir wollen durch mehr Wohnungen für günstigere Mieten sorgen. Wir werden das Bauen und Wohnen der Zukunft bezahlbar, klimaneutral, nachhaltig, barrierearm, innovativ und mit lebendigen öffentlichen Räumen gestalten. Dafür starten wir einen Aufbruch in der Bau-, Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik. Unser Ziel ist der Bau von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr, davon 100.000 öffentlich geförderte Wohnungen. Dafür begründen wir ein Bündnis bezahlbarer Wohnraum und treiben das Thema mit einem eigenen Ministerium voran. Wir werden eine Bau- und Investitionsoffensive starten, die die Voraussetzungen schafft, schnell und günstig zusätzlichen Wohnraum zu schaffen und zu erhalten, und dadurch sowohl der Bau- und Immobilienwirtschaft langfristige Planungsperspektive als auch den Mieterinnen und Mietern Sicherheit gibt.

Auch Vermieter:innen haben durch die Inflation gestiegene Kosten wie zum Beispiel bei Instandhaltungen, Reparaturen und Versicherungen. Gleichzeitig verlängern wir die Mietpreisbremse und begrenzen den Anstieg von Mieten in angespannten Wohnungsmärkten auf 11 Prozent über drei Jahre. Derzeit liegt die sogenannte Kappungsgrenze noch bei 15 Prozent.

Extreme Schwankungen von Wohn- und Nebenkosten dürfen nicht dazu führen, dass Menschen ihr Zuhause verlieren oder in ihren eigenen vier Wänden frieren. Daher haben wir uns mit Blick auf die steigenden Energiepreise in diesem Winter erfolgreich für einen Heizkostenzuschuss für einkommensschwache Familien eingesetzt. Außerdem verdoppeln wir das Wohngeld und verdreifachen den Kreis der Berechtigten auf rund 4,5 Millionen Menschen in zwei Millionen Haushalten.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Vermieter bei der Nebenkostenabrechnung nicht korrekt vorgeht, empfehle ich Ihnen sich mit ihrem örtlichen Mieterbund in Verbindung zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen

Maja Wallstein (MdB)

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