Frage an Mahmut Özdemir von Martina B. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Warum muss ich Angebote zur Arbeitsaufnahme ablehnen, nur weil Jobcenter und Arbeitsamt in Duisburg unterbesetzt ist und eine Woche und länger braucht um z.b. Fahrtkosten zu bewilligen?! In den meisten Fällen heißt es,heute Arbeitsvertrag unterschreiben und morgen anfangen,da kann man nicht den unterschriebenen Arbeitsvertrag einreichen und eine Woche warten. Für mich stehen hundert andere da. Ich kann mir nicht vorstellen das es so wirklich gedacht war. Danke
Mfg M.B.
Sehr geehrte Frau B.,
als Ihr Abgeordneter im Deutschen Bundestag antworte ich Ihnen gern auf Ihre Anfrage.
Sehen Sie mir nach, dass ich Ihren Fall aus Ihren Schilderungen nicht im Detail überblicken kann.
Sollten Sie beispielsweise auf die Kostenerstattung zur Fahrt zu einem Bewerbungsgespräch angewiesen sein, so müssen Sie vor Antritt der Fahrt dieses Vorhaben Ihrem Sachbearbeiter mitteilen und einen Antrag auf Fahrtkostenerstattung stellen. Das Jobcenter hält dazu ein sogenanntes Vermittlungsbudget bereit. Wichtig ist dabei nur, dass dieser Antrag vor Fahrtantritt gestellt wird. Dieses Verfahren läuft in der Regel sehr unbürokratisch ab. Sprechen Sie Ihren zuständigen Sachbearbeiter also gezielt auf Ihr Anliegen an, sodass Ihr Einzelfall auch zur Zufriedenheit gelöst werden kann.
Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit dieser Schilderung weiterhelfen und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Mahmut Özdemir
Weitere Fragen an Mahmut Özdemir
Grundsätzlich braucht ein Parteienverbotsverfahren eine sehr gründliche Vorbereitung und kann mehrere Jahre in Anspruch nehmen.
Mithilfe des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) und des Gesetzes zur Verbesserung der Rechtsdurchsetzung in sozialen Netzwerken (Netzwerkdurchsetzungsgesetz – NetzDG) ist die rechtliche Grundlage zumindest geschaffen worden, um gegen solche Übergriffe vorzugehen.
Abgeschobene müssen in der Lage sein müssen, ihre elementarsten Bedürfnisse über einen absehbaren Zeitraum zu befriedigen
Das Gedenken an die Opfer islamistischer Anschläge ist ebenso Teil der deutschen Erinnerungskultur, wie das Gedenken der Opfer von rechtsextremistischen.