Frage an Ludwig Hartmann von Josef F. bezüglich Verkehr
Die Fragen beziehen sie teilweise auf: http://www.gruene-fraktion-bayern.de/themen/energie/erneuerbare-energien/viel-wind-um-nichts
1. Wenn die Anwohnerrechte nicht gestärkt werden, würden die öffentlichen Anhörungen wohl eher zu Schauveranstaltungen verkommen bei denen jeder mehr oder weniger fundiert was sagen darf, oder wie kommen die Grünen darauf, dass das was bringen soll? Ich kann mir z.B. keineswegs vorstellen das dabei neue Erkenntnisse zum Infraschallproblem durch reines Diskutieren zu Tage treten. Fälle wie dieser: http://www.bme-law.de/fileadmin/pdf_s/Ere05_2010.pdf erscheinen mir schon realistisch. Gegenbeweise können hier aufgrund fehlender tiefgreifender Untersuchen nicht erbracht werden, und keines Wegs weil es keine zwangsweisen Anhörungen gibt.
2. Ich spreche mich eindeutig gegen Flächennutzungspläne / Konzentrationszonen aus. Falls WKA gesundheitlich unbedenklich sind dürfen sie meiner Meinung nach auch überall gebaut werden. Durch kommunale WKA-Planungen wird mit Sicherheit in manchen Kommunen nur ein Wirtschaftszweig zum blühen gebracht, die Freindalwirtschaft.
3. Fällt ihnen irgendwas am Winderlass auf, das ungerecht sein könnte?
4. Richtigerweise stellten manche Bündnis Grüne und Vertreter von Umweltverbänden fest: Würde man Stromerzeuger per Vollkostenrechnung miteinander vergleichen, hätte Atomstrom nie eine Chance gehabt und Kohle würde auch sehr viel schlechter da stehen. Was gehört nun in eine Vollkostenrechnung für Windkraftanlagen hinein ? Und wie schaut es dann im Vergleich zu Sonnenstrom,Biogas, BHKW, Wasserkraft, Gezeiten/Wellenkraftwerke usw. aus ?