(...) Wenn dann noch die Bildung von der Kinderkrippe bis zum Ende des Erststudiums kostenfrei wäre, hätten wir mehr Chancengleichheit beim Zugang zur Bildung und könnten die Mehrkosten durch die Einsparungen in der Bürokratie wahrscheinlich komplett auffangen. Zusätzlich sollten Mindestlöhne durchgängig eingeführt werden. (...)
(...) Wir wollen eine Erleichterung von Bürgerbegehren und Bürgerentscheiden sowie von Volksbegehren und Volksentscheiden. (...) In zahlreichen Wählergruppen und Initiativen, aus den sich die FW-Niedersachsen gebildet hat, gab es schon durchgeführt Bürgerbegehren.und Bürgerentscheide.So z.B. in Duderstadt im Jahr 2005. (...)
(...) Um aber für den Niedersächsischen Landtag kandidieren zu können, mussten wir Bürger notgedrungen - gegen unseren Willen - eine Partei, die Freien Wähler Niedersachsen gründen. Die eigentliche Wortschöpfung entstand durch Torsten Schoeps unser Mitglied im Landesvorstand aus Celle, der dieses auf einer Sitzung als erster so sagte: "Wir sind eine Partei wider Willen!" Es trifft ziemlich genau das Empfinden der meisten unserer Mitglieder. Was uns von allen Parteien unterscheidet: die Landespartei hat keine Möglichkeit die Basis in den Kommunen zu gängeln. (...)
(...) Streichungen sind realistischer und möglicherweise viel sinnvoller. Zur Finanzierung sinnvoller und wirksamer Bildungsvorhaben könnte man Subventionen auf breiter Front streichen, den Haushalt nach allen nicht notwendigen Ausgaben durchforsten und gemeinsam abstimmen, welche Ausgaben gestrichen werden. Es ist eine Aufgabe, die nur zu lösen ist, wenn alle politischen Kräft mitmachen. (...)
(...) Wir sind der Meinung, dass die Entscheidung über die Art der Schule weitestgehend im kommunalen Bereich zwischen Eltern, Kommune und Schule abgestimmt werden sollten. Die Schulen sollten eine weitgehende Selbständigkeit haben und unabhängig ihren Etat verwalten können. (...)
(...) Wir sollten für möglichst alle Kinder gleiche Chancen beim Zugang zur Bildung schaffen. (...)