(...) Ihre Frage kann ich mit einem klaren „Ja“ beantworten. Die Renditeerwartung der Bahnprivatisierungsbefürworter hatte schon im Vorfeld des Börsengangs von Tochterunternehmen der Deutschen Bahn AG erhebliche Auswirkungen, die sich über Jahre hinweg immer deutlicher zeigen: Immer mehr Regionen und Mittelzentren, wie Gera, Emden, Flensburg, Saarbrücken und Cottbus wurden in den vergangen Jahren vom Fernverkehr der Bahn abgehängt. Die Bundesregierung unterläuft nach Auffassung der LINKEN damit die grundgesetzliche Verpflichtung, nach Art.87e, ein Fernverkehrsangebot sicher zu stellen, indem sie die Bahn frei gewähren lässt. (...)
(...) für Ihren Hinweis danke ich Ihnen. Ich werde den von Ihnen genannten Fall gerne bei einem Treffen mit dem kubanischen Botschafter ansprechen. (...)
(...) Was Ihre zweite Frage betrifft, so ist völlig klar, dass sich DIE LINKE - sowohl die Partei, wie auch die Bundestagsfraktion – in der unterschiedlichsten Art und Weise friedlich an der für April 2009 geplanten ANTI-NATO Kampagne beteiligen wird. (...)
(...) Der Parteivorstand der LINKEN hat im Januar 2008 dazu unter anderem erklärt: "Der unwiderrufliche Bruch mit dem Stalinismus als System gehört zum Gründungsverständnis der Partei DIE LINKE. DIE LINKE als neue Partei hat demokratische Grundpositionen und steht zweifelsfrei in der Tradition vieler Menschen, die unter Stalin gelitten haben und ermordet wurden." Für DIE LINKE und mich selbst gilt, "dass wir alles dafür tun müssen, um(")zu einer sachlichen und fundierten Auseinandersetzung mit der Geschichte der sozialistischen Bewegung" zu kommen. Darin wird der Parteivorstand vom Ältestenrat der LINKEN unterstützt, der im Februar 2008 erklärte: "Einmütig verurteilen wir die unter Stalin begangenen Verbrechen, ganz besonders auch jene Willkürakte, in deren Folge vor allem 1937/38 so furchtbar viele Kommunisten der Sowjetunion und anderer Länder, darunter deutsche Emigranten zu Opfern wurden. (...)
(...) Mir ist auch bewusst, dass es mit zunehmendem Alter vielen Feuerwehrbeamtinnen und -beamten immer schwerer fällt, diesen Dienst auszuüben. Aus diesem Grund setze ich mich mit meiner Fraktion DIE LINKE im Bundestag für die Beibehaltung der speziellen Altersgrenze von 60 Jahren bei den Bundeswehrfeuerwehrleuten ein und unterstütze die diesbezügliche Forderung des 39. Norddeutschen Feuerwehrtages in Dresden. (...)
(...) Im Westen ist die Mitgliederwerbung aktiver, im Osten etwas weniger. Die wichtigste und effektivste Form der Mitgliederwerbung ist übrigens das persönliche Gespräch. Wenn die Mitglieder vor Ort nicht losgehen und andere überzeugen, dann nützen weder Beschlüsse von Vorständen, noch schicke Werbematerialien. (...)