Frage an Linda Teuteberg von Oliver F. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrte Frau Teuteberg,
ich habe heute einen Artikel auf Spiegel Online über Ihre o. g. Anfrage gelesen (siehe http://www.spiegel.de/karriere/grosse-koalition-bundesministerien-vergeben-selbst-viele-befristete-vertraege-a-1193458.html).
Der hohe Anteil gerade im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Höhe von 13,7 Prozent wirft meiner Ansicht nach viel tiefgreifendere Fragen auf:
1. Zeichnen sich in diesem Ministerium Tarifgruppen ab, die besonders stark von sachgrundlosen Befristungen betroffen sind?
2. Wie verteilen sich diese sachgrundlosen Befristungen geschlechterweise?
Davon ausgehend drängt sich zudem eine weitere, von der Thematik der sachgrundlosen Befristungen unabhängige Frage auf:
3. Wie ist die Geschlechterverteilung in den Leitungs- / Führungspositionen dieses Ministeriums?
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie die Antworten dieser Fragen in Erfahrung bringen können und verbleibe bis dahin
mit herzlichen Grüßen aus Ihrem Wahlkreis
O. F.
Sehr geehrter Herr Fischer,
vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Interesse an unserer Arbeit im Bundestag.
In einer künftigen Kleinen Anfragen meiner Fraktion werden wir uns mit dem Thema von befristeten Arbeitsverträgen in Bundesministerien erneut beschäftigen, um die weitere Entwicklung in Erfahrung zu bringen.
Ihre ergänzenden Fragen verstehen wir als Anregung und werden wir diese in geeigneter Weise in die weitere Arbeit einfließen lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Linda Teuteberg