Wie wollen Sie dafür Sorge tragen, dass im Kreis genügend Hausärzte auf Dauer zur Verfügung stehen werden? Wird eine Hausarztmedizin möglich sein, um diese zu stärken?
Die Union will, dass Bürgerinnen und Bürger einen wohnortnahen Zugang zu Haus- und Fachärzten haben. Dazu müssen Anreize gesetzt und die Digitalisierung vorangetrieben werden.
Hierzu gibt es mit dem Aktionsprogramm „Hausärztliche Versorgung“ und der „Landarztqote“ des nordrhein-westfälischen Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann Beispiele, die in ähnlicher Form auch für die Ballungsraumrandlagen, wie den Kreis Recklinghausen interessant sind.
Hinzu kommt eine konsequente Digitalisierung in der ärztlichen Versorgung, z. B. durch das Virtuelle Krankenhaus NRW, mit dessen Hilfe die Hausärzte durch einen Klick die Expertise z. B. der Unikliniken ansteuern können und so Entlastung und Unterstützung erhalten.
Weitere Fragen an Lars Ehm
Die Digitalisierung im Gesundheitswesen dient faktisch der qualitativen Verbesserung der Versorgung, z. B. im Bereich der Telemedizin.
Was die technologische Fortentwicklung angeht, ist - wie gesagt - insbesondere die gemeint, die die Sicherheit der Mobilität erhöht.
Die Union will generell zusätzliche Lasten vermeiden und insbesondere kleine und mittlere Einkommen bei der Einkommensteuer entlasten.
Die Union steht zum Kohleausstieg bis spätestens 2038, wobei zuvor immer wieder geprüft werden soll, ob der Ausstieg schon vor 2038 realisiert werden kann.