Klaus-Georg Franke
FREIE WÄHLER
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Frage von Ute D. •

Frage an Klaus-Georg Franke von Ute D. bezüglich Verkehr

Der Landkreis Uelzen hat 2007 den Beitritt zum Hamburger Verkehrsverbund (HVV) abgelehnt. Die Begründung war, dass die mit dem Beitritt verbunden Kosten, die der Kreis zu zahlen hätte, für 120 Pendler nicht tragbar sind.

Hierzu zwei Fragen:
1. Wie ist man auf die Zahl 120 gekommen? Sollen das tatsächlich alle Pendler aus dem Kreis Uelzen sein, die täglich mit der Bahn oder dem Auto (denn auch für jetzige Autofahrer könnte der günstige HVV-Tarif ja interessant sein!) nach Lüneburg, Winsen oder Hamburg zur Arbeit fahren?
2. Welchen Standpunkt vertreten Sie und die FW zu diesem Thema?

Antwort von
FREIE WÄHLER

Auf die zahl 120 ist man offensichtlich gekommen, weil rd. 120 Pendler von den so genannten "Überganstarifen" profitieren sollen.

Übergangstarife sind für diejenigen gedacht, die innerhalb Hamburgs von dr Bahn auf ein anderes Verkehrsmittel (Bus; U-Bahn=) umsteigen.

Nach unserer Einschätzung würden vom Beitritt des Landkreises Uelzen zum HVV einige tausend Pendler profitieren. Wie viele genau - kann man (noch) nicht sagen.

Derzeit läuft gerade eine Umfrage zum HVV auf den Internetseiten der Wählergemeinschaften im Landkreis Uelzen unter http://www.uwg-uelezn.de

Wir hoffen hier auf eine rege Beteiligung.

Nur mit vielen positiven Rückmeldungen können wir bei den entsprechenden
Behörden oder Parlamenten mit unserem Anliegen etwas bewirken.

Der Beitritt des Landkreises Ulezen ist nach unserer Auffassung nur ein erster Schritt hin zum "Tarifknotenpunkt Uelzen".

Viele Grüße

Klaus-Georg (pilo) Franke