Frage an Klaus-Dieter Gröhler von Sascha B. bezüglich Verkehr
Sehr geehrter Herr Gröhler,
auch der zweite Diesel-Gipfel zeigt, dass meine Gesundheit als Bürger Wilmersdorfs nicht ernst genommen wird, da keine kurzfristigen Taten erkennbar sind die Schadstoffgrenzwerte Einzuhalten. Da Sie mein Wahlkreis-Kanadidat sind, würde ich gerne von Ihnen wissen, für was Sie sich einsetzen werden:
In Berlin ist gerade ein Mobilitätsgesetz in der verabschiedung um den Umstig vom Auto auf alternative schadstofffreie Verkehrsmittel zu beschleunigen. Ihre Berliner Parteikollegen in der Opposition sind jedoch dagegen.
Kann ich erwarten dürfen, dass Sie als möglicher Abgeordneter sich für eine ähnlich geartete Mobilitätspolitik auf Bundesebene einsetzen, die durch sichere und attraktive Radwege Autofahrer zum Umstieg aufs Rad animiert und dadurch Fahrverbote gegenstandslos macht?
Würden Sie einen industriepolitischen Kurs mitverfolgen, der ähnlich wie Kalifornien mit scharfen Umwelt- und Klimastandards die eigene Automobilindustrie vorbeugend fit für den Weltmarkt von morgen macht?
Ich wäre Ihnen sehr dankbar über Ihre Antworten, muss ich doch am 24. September mich bei meiner Erststimme für Sie oder Herr Renner entscheiden.
Mit freundlichen Grüßen
S. B.