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Kirsten Kappert-Gonther
Bündnis 90/Die Grünen
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Frage von Antje N. •

Frage an Kirsten Kappert-Gonther von Antje N. bezüglich Verkehr

Tausende BremerInnen wollen Gemeinschaftlich Wohnen.
Sie wollen sich ehrenamtlich engagieren und miteinander soziale Sicherheit organisieren.
Sie wollen selbstbestimmt, selbstorganisiert und selbstverantwortlich wohnen und sich unterstützen, was schon kurzfristig den kommunalen Haushalt entlasten kann.

Wie wollen Sie diese Bewegung unterstützen?

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Antwort von
Bündnis 90/Die Grünen

Sehr geehrte Frau Noltenius,

ich danke für ihre Frage, die ein Thema betrifft, welches mir sehr am Herzen liegt. Hierbei geht es um den Ausbau des sogenannten "dritten Sozialraums" der ganz besondere Bedeutung für die seelische Gesundheit und Lebensqualität von Menschen hat. Wir wissen, dass gemeinschaftliches Wohnen verschiedener Generationen und Menschen unterschiedlicher Fähigkeiten für alle Beteiligten günstige Auswirkungen hat: die Personen, die direkte nachbarschaftliche Hilfe und Unterstützung erfahren profitieren und ebenso die Meschen, die unterstützen und helfen dürfen und somit (wieder) Bedeutung für Andere bekommen. Und meistens entsteht in solchen Wohnprojekten ohnehin ein Geben und Nehmen auf Gegenseitigkeit, denn die Eine kann dies, der Andere kann das. Somit kann ich ihnen versichern, dass ich mich nach Kräften für solche Projekte einsetzen werde (wenn ich in die Bürgerschaft gewählt werde). Wie das konkret aussehen kann, darüber wird dann im Einzelnen projektbezogen nachgedacht und gesprochen werden müssen.

Mit freundlichen Grüßen,
Kirsten Kappert-Gonther

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