Fragen und Antworten
mit der bewussten Abspaltung von Frau Wagenknecht sind nunmehr für die Öffentlichkeit die unüberbrückbaren Differenzen zwischen ihren Positionen und denen der Partei Die Linke sichtbar geworden. Frau Wagenknecht steht nicht für eine linke Politik.
ich selbst benutze geschlechtersensible Sprache und finde dies wichtig, um Menschen anzusprechen, die sich weder dem weiblichen noch männlichen Geschlecht zugehörig fühlen.
(...) Die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge entbindet die Träger - in diesem Fall die Städte und Gemeinden (...)
(...) die Partei PDS, deren Nachfolgerin die aktuelle Partei DIE LINKE ist, hat bereits in den 90er Jahren beschlossen, dass für alle Mitglieder und Nichtmitglieder, die ein Mandat der Partei anstreben, gilt: Wer für ein Amt oder Mandat kandidiert, hat seine politische Biografie offenzulegen. Dies meint im Übrigen nicht nur die Kooperation mit dem Ministerium für Staatssicherheit, sondern auch die eigene Verantwortung als Funktionsträger in der SED, FDJ oder den Blockparteien. (...)
Abstimmverhalten
Änderung des Landeswaldgesetzes
Genehmigungen für Windkraftanlagen in Sachsen-Anhalt zurückziehen
Gesetzentwurf zur Fortentwicklung des Kommunalverfassungsrechts (Änderungsantrag)
Abberufung des Vorsitzenden des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung
Über Kerstin Eisenreich
Kerstin Eisenreich schreibt über sich selbst:
1969 in Oschatz geboren, entdeckte ich sehr früh mein Interesse für Sprachen und Kulturen. Da ich ebenfalls gern zwischen Menschen vermittle, führten mich diese Interessen 1988 zu meinem Studium als Diplom-Sprachmittlerin für Russisch und Spanisch an die Universität Leipzig. Nach zweieinhalb Jahren im Ausland, lebte von 1996 bis 1998 in Halle und seit 1998 in Großkugel. Dabei ging ich fast zwanzig Jahre lang als Selbstständige meinem Beruf nach. Außerdem durfte ich mehr als zehn Jahre mein Wissen und meine Erfahrungen als Dozentin und Vertretungsprofessorin an künftige DolmetscherInnen und ÜbersetzerInnen an der Hochschule Magdeburg-Stendal weitergeben.
Obwohl ich mich als Jugendliche politisch engagiert hatte, begann mein aktiver Wiedereinstieg in politisches Engagement 2013, angestoßen durch die massiven Kürzungspläne der schwarz-roten Landesregierung Sachsen-Anhalts im Hochschulbereich. Dies hatte mich bewogen, für DIE LINKE bei den Kommunalwahlen 2014 anzutreten. Seither bin ich Mitglied im Gemeinderat Kabelsketal und im Ortschaftsrat Großkugel und war von 2014 bis 2020 Mitglied des Kreistages Saalekreis. 2016 wurde ich als Abgeordnete in den Landtag gewählt. Dort befasse ich mich in der Fraktion DIE LINKE mit Landwirtschaft und Forst, Energie, Verbraucherschutz und Kommunalabgaben. Dabei gilt mein besonderes Augenmerk stets den sozialen Auswirkungen politischer Entscheidungen. Die Notwendigkeit bestätigen mir die vielen persönlichen Kontakte vor Ort.