Kay Wolkau

Meine wichtigsten Forderungen für Hamburg: • mehr Bürgerbeteiligung z. B. durch Verbindlichkeit von Bürgerbegehren in den Bezirken – keine Weisungen des Senats in Bezirksangelegenheiten • mehr Freiräume durch Grünflächen in verdichteten Stadtgebieten • bessere Aufenthaltsqualität im Straßenraum, mehr Platz auf Bürgersteigen • mehr attraktive Kinderspielplätze, die stets in Ordnung gehalten werden • gepflegte Flächen und mehr Bäume vor allem entlang unserer Straßen • den Bau von Quartiersgaragen, um den öffentlichen Raum von parkenden Autos zu entlasten • verbessertes ÖPNV-Angebot z. B. durch Verlängerung der U4 nach Harburg und Bau einer S 4 bis Bad Oldesloe • günstigere Preise beim HVV für Menschen mit geringem Einkommen • ein Schub für den Radverkehr z.B. durch mehr Radfahrstreifen u. Velorouten • Lärmschutz für Wohngebiete z.B. durch Verkehrsberuhigung • Förderung studentischen Wohnens und Stärkung des Hochschulstandorts • die Verfahrensdauer von Gerichtsverfahren (besonders bei den Sozialgerichten) durch zusätzliche Richterstellen reduzieren • ein Gesamtkonzept für die Öffentliche Unterbringung mit dem Ziel kleinerer, moderner Wohneinheiten mit Beratungs- und Betreuungsangeboten für Obdachlose und Flüchtlinge • Mehr Entscheidungskompetenz für die Bezirke vor Ort

Ich stehe für eine offensive Sozialpolitik in Hamburg und Süderelbe, die den Menschen wirklich dient und vor allem die Kinderarmut bekämpft. Statt der so genannten 1-Euro-Jobs möchte ich für Menschen, die längere Zeit arbeitslos waren, vermehrt sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf freiwilliger Basis schaffen. Dem Gemeinwohl zu Gute kommende Arbeit für einen fairen Lohn ist mein Ziel. Ich stehe für eine maßvolle Innen- und Rechtspolitik in Hamburg und Süderelbe, die den Ursachen von Kriminalität auf den Grund geht. Eine gute Sozial- und Bildungspolitik ist für mich die beste Sicherheitspolitik. Zur Prävention gehört aber auch die konsequente, zeitnahe Sanktion. Der Staat muss deutlich zum Ausdruck bringen, dass er Gewaltstraftaten nicht duldet. Ich stehe für eine konsequente Klimaschutz- und Verkehrspolitik in Hamburg und Süderelbe, die Innovationen forciert und zu umweltfreundlichem Verhalten motiviert. Ich möchte den massiven Ausbau von Bahn- und Busverbindungen sowie eine deutliche Steigerung des Fahrgastservice. Der Radverkehr hat für mich ebenfalls höchsten Rang. Meine wichtigsten Forderungen für Südelbe : Neuorientierung im Wohnungsbau durch vermehrten Bau überschaubarer Einheiten von Sozialwohnungen verteilt auf die gesamte Stadt vorrangig auf Konversionsflächen Keine Ausweisung von Logistikflächen in Fischbek Keine Schlickdeponie in Moorburg Entlassung von Moorburg aus dem Hafenerweiterungsgebiet Stärkung des schul(zahn)ärztlichen Dienstes Soziales Stadtentwicklungsprogramm für Neuwiedenthal und Sandbek Weiterentwicklung des Zentrums Neugraben Soziale Schuldnerberatungstelle Ausbau von Straßensozialarbeit in Süderelbe Ausbau der bestehenden Eltern-Kind-Zentren Fahrradservicestationen für Neugraben und Harburg StadtRadHamburg für Hamburgs Süden Erhalt des Freibades Neugraben Barrierefreiheit aller S-Bahnhöfe Mehr Wachpersonal in den S-Bahnen Weitere Taktverdichtung der S 3 /S 31 Nachtfahrverbote für Lkws auf innerstädtischen Ausweichstrecken wie Bremer Straße Sperrung von innerstädtischen Ausweichstrecken für LKW- Transitverkehre Lückenloser Lärmschutz entlang der Bahnstrecke Neugraben- Hauptbahnhof Ausweitung von Tempo 30 Zonen