Wer mich wählt, bekommt: Vollen Einsatz für Brandenburg und für die Prignitz, meine Heimat. Eine Region, die es nicht immer leicht Hat; wohl aber eine Zukunft. So wie andere ländliche Räume in Brandenburg auch. Immer mehr Menschen ziehen wieder raus aufs Land, wofür es gute Gründe gibt. Ich will mich dafür einsetzen, dass das Arbeiten, Wohnen und Leben auf dem Lande und in unseren vielen kleinen Städten attraktiv bleibt oder aber wieder attraktiv wird. Hoch anzuerkennen ist jedes ehrenamtliche Engagement, das diesem Ziel dient. Ich bin in der Politik, weil für wesentliche Grundlagen der Daseinsvorsorge und Infrastruktur nun einmal der Staat zuständig ist und auch sein sollte. Das ist meine Meinung. Dafür steht die Sozialdemokratie. Nur reiche Leute können sich einen armen und passiven Staat leisten. Es geht um Verkehrsanbindungen, Netzabdeckung, schnelles Internet, gute Verwaltungen, ärztliche Versorgung. Das braucht starke Kommunen, eine ausreichende Finanzausstattung, für die wir viel getan haben, und eine robuste Vertretung der Interessen der ländlichen Räume auf allen Ebenen. Daran wird es mit mir nicht mangeln. Und da bin ich ganz einer Meinung mit den Freunden aus der Uckermark, dem Oderbruch oder der Lausitz. Wer mich wählt weiß auch, dass ich vom Fach bin und jahrzehntelange Erfahrung in Kommunen und Landesverwaltung mitbringe; mein Ehrgeiz liegt weniger darin, die tollsten Anträge und Resolutionen zu formulieren, sondern die Dinge geregelt zu kriegen, die geregelt werden müssen.
EIN Brandenburg bedeutet für mich:
Politik zu machen für das ganze Land Brandenburg. Und dafür ist niemand so prädestiniert wie die SPD. Es muss immer gehen um Potsdam und um Perleberg. Es muss gehen um Babelsberg und um Beveringen. (Ja, um Schwedt und Forst und Ortrand auch…!) Die einen kennen sich hier besser aus, und die anderen dort. So muss das sein in einer Partei, die das Ganze im Blick hat. Nach wie vor ist es so, dass die deutliche Mehrheit der Brandenburger nicht im Berliner Umland wohnt, sondern in der Fläche unseres Landes, in den Städten und Dörfern unserer einzigartigen Kultur- und Naturlandschaften zwischen Elbe und Oder. Für uns als Partei für das ganze Land ist das eine zentrale politische Frage, an der sich der künftige Erfolg der SPD Brandenburg entscheiden wird. Wenn wir über die Politik für das ganze Land reden, dann müssen wir also auch genau das tun und Politik für das ganze Land machen. Wir müssen das Land zusammenhalten, seine Städte und Dörfer, die Region um Potsdam und Berlin und die ländlichen Regionen an Elbe, Oder und in der Lausitz. Unser Land Brandenburg ist ein gutes Land – und seine Menschen sind gute Menschen, die jeden Einsatz verdient haben. Daran gibt es für mich gar keinen Zweifel, genau das ist meine Meinung und zugleich meine Haltung zu unserer Heimat Brandenburg
Ich trete zur Landtagswahl an, weil:
…die soziale Demokratie, der ländliche Raum und die Kommunen vor Ort starke Stimmen im Landtag Brandenburg brauchen. Und weil ich als ehemalige Amtsdirektorin und Staatssekretärin einiges an Berufserfahrung mitbringe, was dafür nützlich sein könnte. Ich halte es auch für richtig, das Thema Sicherheit und Kriminalität nicht den Rechten zu überlassen, sondern deren falschen Antworten eine vernünftige Politik entgegenzusetzen, die die Probleme löst, die es nun einmal gibt. Ich stehe daher klar an der Seite unserer Polizei Brandenburg und trete für ihre weitere personelle Stärkung in den nächsten Jahren ein. Wir haben da noch einiges wiedergutzumachen, was den seinerzeitigen Personalabbau angeht, sind dabei aber auf einem ziemlich guten Weg. Sicherheit betrifft aber auch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren. Wir müssen durch eine gute Ausrüstung dafür sorgen, dass unsere Feuerwehren einsatzfähig bleiben. Und wir müssen das ehrenamtliche Engagement der Brandenburger Einsatzkräfte unterstützen und ihnen vor allem auch die gebotene Wertschätzung zeigen.
Schließlich will ich mich dafür einsetzen, dass wir auf die Menschen offen zugehen, und zwar auf alle Menschen in Brandenburg, ohne Überheblichkeit und Hochmut. Insbesondere müssen wir auch auf jene wieder stärker zugehen, die unzufrieden sind mit der Lage oder der SPD. Sonst – das ist ja klar – wird die SPD ihre alte Stärke in Brandenburg nicht wiedererlangen können. Ich vertrete also unser bewährtes Motto: Mit dem Gesicht zu den Menschen! Und nicht über ihre Köpfe hinweg. Das hat uns immer stark gemacht. Und so soll es auch in Zukunft sein.