Frage von Marina C. •

Wie stehen Sie zu einem Feuerwerksverbot in privaten Händen?

Sehr geehrte Frau Göring- Eckardt,

Menschen, Haus- und Wildtiere , Rettungskräfte sowie die Umwelt leiden in immer stärkerem Ausmaß. Es ist doch die Aufgabe der Bundesregierung seine Bürger zu schützen.

Ein Feuerwerk ist schon lange nicht mehr zeitgemäß und hat auch nichts mit gelebter Tradition zu tun.

Die Unterschriften von Peditionen seriösen Ursprungs , können doch nicht einfach ungehört und unbeachtet unter den Tisch fallen.

Es gibt andere Möglichkeiten, durch Laser- Licht oder Drohnenshows allen Menschen zu einem friedlichen und schönen Jahreswechsel zu verhelfen und dabei gleichzeitig etwas für den Tier - und Umweltschutz zu tun.

Ein Verbot durchzusetzen erfordert immer etwas Mut und ist sicher nicht einfach. Aber leider ist es manchmal nicht anders möglich um ein friedliches miteinander zu gewährleisten

Portrait von Katrin Göring-Eckardt
Antwort von
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Sehr geehrte Frau C.,

vielen Dank für Ihre Frage an Katrin Göring-Eckardt. 

Bereits im Oktober 2023 haben sich einige Fachpolitiker*innen der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen mit einem Konzeptpapier an die Öffentlichkeit gewandt, in dem sie eine Änderung der Sprengstoffverordnung forderten, um den Kommunen größere Handlungsmöglichkeiten zu geben. Hier können Sie Einzelheiten dazu noch einmal nachlesen: https://www.gruene-bundestag.de/unsere-politik/fachtexte/mehr-spielraum-fuer-kommunen-beim-silvester-feuerwerk/

Und auch im Bundestagswahlprogramm von Bündnis 90/Die Grünen finden Sie dazu ebenfalls einen Absatz. Das Programm können Sie hier nachlesen: https://www.gruene.de/artikel/zusammen-wachsen#Download%20Wahlprogramm

Für weitergehende Fragen wenden Sie sich bitte gern an die zuständigen Fachabgeordneten der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen: https://www.gruene-bundestag.de/abgeordnete/

Mit herzlichen Grüßen

Büro Katrin Göring-Eckardt

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Katrin Göring-Eckardt
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