Ist die Reform der Elternschaft, verbunden mit dem Reformvorhaben zum Sorgerecht, der kleinste Nenner der Ampelregierung nach 8 J. der davor durch GroKo versprochenen "Großen Familienrechtsreform"?
Sie schreiben (https://tinyurl.com/475sbspr) zu den beiden verschiedenen kleinen Reformen (der Elternschaft und des Sorgerechts), dass von der Reform der (weiter mutterzentrierten) Elternschaft alle Geschlechter als Partner*innen der "gebärenden Mutter" profitieren würden.
D. h. mit anderen Worten, dass homosexuelle und sonstige Partner*innen des Vaters des Kindes erst gar nicht von dem kleinen Reformvorhaben der Elternschaft der Partner*innen der gebärenden Mutter (https://tinyurl.com/jamejuu2) profitieren, sondern in etwaigen strittigen Familienrechts-, Sorge- bzw. Kindschaftsrechtskonstellationen ihre (Sorge- und sog. "Umgangs"-)Rechte gegen die gebärende Mutter und ihre neuen (oder zu dem Zeitpunkt ggf. ex-)Partner*innen strittigenfalls, insofern ggf. Strittigkeit dar- bzw. herstellend in einem (Vielparteien-)Verfahren nach FamFG erstreiten müssten.
Ist das - verbunden mit dem 2. kleinen Reformvorhaben zum Sorgerecht selbst - der kleinste gemeinsame Nenner der Ampelregierung dazu?