Frage an Katrin Göring-Eckardt von Lucas L. bezüglich Soziale Sicherung
Schönen guten Frau Göring-Eckard
ich habe folgendes Problem, bei dem ich Ihren Rat bräuchte, sowie wissen möchte, was Sie dagegen machen möchten.
Zur Situation: Ich heiße Lucas und bin 19 Jahre alt. Mit 17 Jahren bin ich mit Hilfe des Jugendamtes von Zuhause ausgezogen und in eine eigene Wohnung gezogen. Ich habe Fachabitur und starte ab ende August in die Ausbildung zum sozialpädagogischen Assistenten. Bald endet die Hilfe des Jugendamtes, wodurch auch meine Gelder enden. Die Ausbildung ist unvergütet, weshalb ich mir große Sorgen mache, wie es finanziell weitergehen soll. Bafög ist beantrage, jedoch werden die Bafög Bezüge vorn und hinten nicht reichen. Alleine die Kaltmiete (die in Lüneburg sowieso sehr hoch ist) meiner 1-Zimmerwohnung ist schon sehr hoch. Mir steht Bafög und Kindergeld zu, was für die Miete sowie Storm, Wasser usw zu wenig ist.
Können Sie mir einen Rat geben, was ich tun könnte?.
Mit freundlichen Grüßen
L. L.
Sehr geehrter Herr L.,
vielen Dank für Ihre Frage an Frau Göring-Eckardt. Sie hat uns gebeten, Ihnen zu antworten.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir in Unkenntnis Ihrer konkreten Situation Ihnen hier allenfalls unspezifisch Rat geben können. Möglicherweise ist zum Beispiel ein Wohnkostenzuschuss denkbar.
Wir sehen aber bei immer jungen Menschen, dass das BAföG vorn und hinten nicht reicht. Schon länger besteht die dringende Notwendigkeit, das BAföG grundlegend zu überarbeiten. Wir haben dazu eine Reihe Vorschläge unterbreitet: https://www.gruene-bundestag.de/themen/bildung/bafoeg-braucht-generalueberholung
Mit freundlichen Grüßen
Büro Göring-Eckardt