Frage an Katrin Göring-Eckardt von Joachim S. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrte Frau Göhring-Eckardt,
mit wohlwollen habe ich den Artikel "https://www.rnd.de/politik/massenarbeitslosigkeit-und-frauen-in-der-corona-krise-grunen-fraktionschefin-goring-eckardt-im-interview-OSN7PPPJDJBLZMZOS3TMKC6NSQ.html" gelesen.
Ich möchte dazu fragen, ob Sie diese gewünschten Massnahmen auch einem getrennt-allein-erziehendem Vater, der arbeitslos ist und ein schulpflichtiges Kinde (2.Klasse) hat, welches kapazitiv nicht in die Notbetreuung kann geschweige denn in den Ganztag und der sich gerne nebenbei noch Fortbilden/Umschulen würde, zugestehen würden?
(Ich frage das explizit nach, weil mir bei Ihnen immer die kämferische weibliche Betonung auffällt und ich mir bei ihren tollen Qualitäten mehr Kommunikation für die Tüpfelhyäne (Geschlecht ist bei der Gattung nur durch genaue Untersuchung herauszufinden) wünschen würde)
Herzliche Grüsse
J. S.
Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre Frage an Frau Göring-Eckardt. Sie hat uns gebeten, Ihnen zu antworten.
Obwohl Art. 3 (2) GG etwas anderes vermuten lässt, gibt es zwischen Menschen und der Tüpfelhyäne einen ziemlich großen Unterschied: Der Unterschied zwischen den Geschlechtern ist in unserem Land, die bestehenden Nachteile für Frauen nach wie vor groß. Das zeigt sich insbesondere gegenwärtig in der Krise, wie zahlreiche Studien und Artikel in den Medien auf sehr unterschiedliche Weise zeigen: https://www.google.de/search?q=Frauen+in+der+Krise+benachteiligt&ie=UTF-8&oe=
Viele Beispiele wurden in dem Interview aufgegriffen. Wir dürfen Ihnen versichern: Unsere Forderung nach einem Corona-Elterngeld gilt für alle Familien, egal in welcher Konstellation die Kinder aufgezogen werden.
https://www.gruene-bundestag.de/themen/corona-krise/familien-und-kinder-in-der-krise-absichern
Mit freundlichen Grüßen
Büro Göring-Eckardt.