Frage an Katrin Göring-Eckardt von Brigitte J. bezüglich Umwelt
Mir ist es absolut unverständlich, warum es keine bundesweite Kastrationspflicht für Freigängerkatzen gibt. Es könnte viel Streunerelend damit verhindert werden. Inwieweit setzen Sie persönlich bzw. Ihre Partei sich dafür ein?
In der jetzigen Situation leiden auch Tiere unter der sich verschlechternden wirtschaftlichen Lage. Inwieweit fordern Sie die Regierung auf, den Tierschutzvereinen mehr finanzielle Mittel zukommen zu lassen, auch natürlich den Zoos, die ich generell kritisch betrachte, dennoch muss die Versorgung der Tiere weitergehen trotz fehlender Besucher?
Sehr geehrte Frau J.,
vielen Dank für Ihre Frage an Frau Göring-Eckardt. Sie hat uns gebeten, Ihnen zu antworten.
Die Kastration von geschlechtsreifen Freigängerkatzen ist schon seit längerem eine Forderung der grünen Bundestagsfraktion, genauso wie eine stärkere Förderung der Tierheime.
Siehe u.a. hier: https://www.gruene-bundestag.de/themen/tierschutz
Mit freundlichen Grüßen
Büro Göring-Eckardt
Weitere Fragen an Katrin Göring-Eckardt
Die Bundeswahlleiterin hat sich gestern u.a. auch zu ihrer Frage geäußert
Am 24. Mai 2024 hat das Bundeskabinett daher den Entwurf für ein neues Tierschutzgesetz verabschiedet - eine der umfangreichsten Reformen des Tierschutzrechts in Deutschland seit über 20 Jahren.
Katrin Göring-Eckardt hat sich schon wenige Tage nach der Wahl in Thüringen zum Wahlausgang und zu ihren Schlussfolgerungen daraus geäußert.
Nur bei dem zweiten Reformvorhaben, der Reform des Kindschaftsrechtes, geht es um das Sorgerecht. Vorgesehen ist, dass das kleine Sorgerecht auf bis zu zwei weitere Erwachsene übertragen werden kann. Das schließt Menschen aller Geschlechter ein, also auch schwule Väter.