Frage an Katrin Göring-Eckardt von Liese B. bezüglich Finanzen
Guten Tag
Zur Zeit machen die Panama Papers ihre Runde und allerorts wird nun rhetorisch gegen diese Art der Steuerbefreiung vorgegangen. Von der SPD weiss die Öffentlichkeit seit kurzem , dass sie ihr Medienimperium mit eigenen Offshorefirmen in Verbindung bringt.
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/079/1807910.pdf
Dazu drei Fragen:
Müssen wir alsbald mit Enthüllungen auch bei den Grünen rechnen ?
Können die Grünen einen weiteren Skandal nach dem immer noch nicht aufgearbeiteten Päderastenskandal überhaupt verkraften?
u.a. http://www.onleihe.de/static/content/taz/20150521/TAZ_20150521/vTAZ_20150521.pdf
Wie gehen die Grünen mit der Doppelmoral ihrer Gesinnungsfreunden aus der SPD um?
Mit freundlichen Grüßen
L.Bunte
Sehr geehrte Frau Bunte,
vielen Dank für Ihre Frage an Frau Göring-Eckardt, die wir gern in ihrem Namen beantworten.
Zunächst möchte ich aber darauf verweisen, dass ihre Grundprämisse aus zumindest zweifelhaften Quellen zu kommen scheint. Siehe dazu den Bericht über die parlamentarische Befassung mit dieser Frage im Landtag von NRW: http://www.derwesten.de/politik/landesbetriebe-in-steueroasen-aktiv-aimp-id11753543.html Vielleicht sollten Sie dazu, wie auch zu Ihrer dritten Frage, sich direkt an die SPD wenden.
Bezüglich Ihrer anderen beiden Fragen:
Ich darf Sie beruhigen, mit "Enthüllungen" müssen Sie bei den Grünen nicht rechnen.
Die Aufarbeitung der Versäumnisse in der Parteigeschichte der Grünen im Umgang mit dem Thema Pädophilie ist ein fortdauernder Prozess. Über den Stand dieses Prozesses können Sie sich hier informieren: https://www.gruene.de/themen/partei/gruene-anlaufstelle-zu-fragen-des-sexuellen-missbrauchs.html
Mit freundlichen Grüßen
Büro Göring-Eckardt
Weitere Fragen an Katrin Göring-Eckardt
Die Bundeswahlleiterin hat sich gestern u.a. auch zu ihrer Frage geäußert
Am 24. Mai 2024 hat das Bundeskabinett daher den Entwurf für ein neues Tierschutzgesetz verabschiedet - eine der umfangreichsten Reformen des Tierschutzrechts in Deutschland seit über 20 Jahren.
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Nur bei dem zweiten Reformvorhaben, der Reform des Kindschaftsrechtes, geht es um das Sorgerecht. Vorgesehen ist, dass das kleine Sorgerecht auf bis zu zwei weitere Erwachsene übertragen werden kann. Das schließt Menschen aller Geschlechter ein, also auch schwule Väter.