Frage an Katrin Göring-Eckardt von Gerhard R. bezüglich Jugend
Sehr geehrte Frau Göring-Eckardt,
Nachfrage: Unter
http://www.abgeordnetenwatch.de/katrin_goering_eckardt-575-37596--f361825.html#q361825
verwiesen Sie auf einen Beschluss der Grünen zur Bundeswehrwerbung in Schulen mit Angabe der Fundstelle, in dem Ausgewogenheit gefordert wird. Der Beschluss enthält aber auch folgenden Satz: Diskussionen mit Bundeswehrangehörigen an Schulen sollten gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern einer zivilgesellschaftlichen Institution stattfinden.
Wer hat die weitaus besseren Voraussetzungen für den Besuch von Schulen?
Sind es die Hauptamtlichen der Bundeswehr oder die ehrenamtlich Tätigen und tagsüber in ihrem Beruf Beschäftigten der Friedensorganisationen?
Hatten die Grünen darüber nachgedacht und zu welchem Ergebnis waren sie gekommen?
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Reth
Sehr geehrter Herr Reth,
in unserem Beschluss geht es um die Notwendigkeit einer ausgewogenen Debatte, zu der eben aus unserer Sicht beide Seiten gehören (Bundeswehr und Zivilgesellschaft). Natürlich muss gewährleistet sein, dass diese Gespräche an den Schulen gleichberechtigt und auf Augenhöhe stattfinden.
Mit freundlichen Grüßen
Büro Katrin Göring-Eckardt