Wann unterstüzten Sie die Pflegeheime in der Energiekrise. Wie Ihnen hinlänglich bekannt sein dürfte, können Pflegeheime aufgrund akuteller Ereignisse nicht einfach die Pflegesätze erhöhen.
Diese müssen mühsam mit den Kostenträgern verhandelt werden. Während nun aber die Energiepreise fast täglich weiter steigen, verweigern die Kostenträger teilweise Verhandlungen oder spielen auf Zeit und zwängen die Betreiber in Schiedsverfahren. Damit wird die Versorgung der Pflegebedürftigen in beispielloser Weise gefährdet. Die Heime haben keine Rücklagen. Wann wird endlich gehandelt. Bei Bankenkrisen werden über Nacht Milliarden bereit gestellt, bei Pandemien werden Millionen für dubiose Geschäftemacher zum Fenster herausgeworfen, nun in der Energiekrise wird dieses Problem auf die lange Bank geschoben, bis die ersten Betreiber in die Insolvenz müssen. Es ist jetzt keine Zeit, handeln Sie.
Weitere Fragen an Karl-Josef Laumann
Wir brauchen die Krankenhausreform und die gelingt nur gemeinsam! Das jetzige System schafft Fehlanreize, die zu Lasten der Patienten und des Personals gehen.
Wer in Sachen Post-Vac Hilfe sucht, kann sich in NRW auch an das MAGS wenden.
(...) Der Bedarf an Pflegekräften wird aufgrund der prognostizierten Zahl der Pflegebedürftigen weiter zunehmen. Gute Pflege setzt jedoch qualifiziertes und motiviertes Personal voraus. (...)
(...) Steuersünder müssen konsequent verfolgt werden. Deshalb war die Entscheidung der früheren schwarz-gelben Landesregierung zum erstmaligen Ankauf von Steuer-CDs durch den damaligen Finanzminister Helmut Linssen richtig, um Druck auf die Steuerhinterzieher aufzubauen und Verhandlungen mit der Schweiz über ein Steuerabkommen überhaupt erst zu ermöglichen. Die Schweiz hat sich dadurch sehr weit in Richtung Deutschland bewegen müssen. (...)