Frage an Karl-Josef Laumann von Wol f- Detlef S. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Sehr geehrter Herr Laumann,

vielleicht ist es ihnen schon aufgefallen, dass sich die Anzahl der sog. Selbstständigen, Kleinstunternehmer und Scheinselbständigen in den letzten 25 Jahren exorbitant erhöht hat. Die ist nicht einam an die Hartz-Reformen gebunden, sondern in bestimmten Betrieben und Konzernen hat es sich "eingebürgert" und verfestigt bestimmte Tätigkeiten von den "Mitarbeitern" finanzieren zu lassen und somit auf alle Arbeitgeber Verpflichtungen verzichten zu können.

Beispiele im Mediengewerbe, wie den sogenannten Freien Mitarbeiter, als Bildjournalisten, sind ja ein Anreiz Auslöser für viele Branchen geworden. Im Baugewerbe ist es hier und da geregelt und erschwert worden. In anderen Bereichen dagegen ist es sogar dem Bund recht geworden, weil die "Kassen" leer und die Taschen einiger weniger nicht "voll genug sein können.

Jetzt, zu Zeiten der Bundestagswahl sind wieder die Demografen am Spiel. Auch hier werden Statisken auf den Rücken von vielen kleinen Interviewern erstellt. Wenn sie genauere Zahlen brauchen, dürfen sie sich gerne an mich wenden.

Was könn(t)en sie als Münsterländer, bodenständiger Klartextler dagegen tun? Es würde wahrscheinlich sogar schon reichen , wenn eine Diskussion sich auf dieses Thema stürzen würde. Denken sie an meine Frage.

Ansonsten wünsche ich Ihnen und Ihrer Partei alles Gute, auch wenn ich eher Ihrem Kontahenten zugeneigt bin.

(Ich hoffe das dieses Schreiben nur Sie persönlich oder die von Ihnen kontrollierten Personen lesen. An B. Obama schreibe ich lieber direkt.)