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Karl-Heinz Warnholz
CDU
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Frage von Verena de V. •

Frage an Karl-Heinz Warnholz von Verena de V. bezüglich Recht

Sehr geehrter Herr Warnholz,

ich wende mich heute nochmals mit dem Thema Berufsfeuerwehr an Sie.
Sie wissen um die Problematik bei der Berufsfeuerwehr Hamburg und Ihnen wird auch sicherlich nicht entgangen sein, dass die Krankenquote in den zweistelligen Prozentbereich gestiegen ist. Die seit 01.03. eingeführten Dienstpläne machen krank und das lässt sich nicht mehr verharmlosen und runterspielen. Da die Situation ja nicht nur ein Problem in Hamburg ist, habe ich -bzgl. Informationen- viele Kontakte zu anderen Berufsfeuerwehren in Deutschland. Der Hamburger Senat ist nach wie vor ja der Meinung, das es aufgrund der EUGH-Richtlinie nicht anders möglich sein und nur Hamburg alles richtig macht, alle anderen aber einen Fehler. Nun: Bremen kehret zu den 24-Std-Diensten zurück, die BF Hoyerswerda kehrt ab 01.01.08 zurück, die BF Fulds, die auch 12-std-Schichten plante, bleibt auch bei den 24-Std-Schichten, aber hier in hamburg will man uns nach wie vor verkaufen, dass diese nicht erlaubt sind. Meine Frage: da jetzt schon Löschzüge aufgrund von Personalmangel komplett ausser Dienst genommen werden, die Kollegen körperlich nicht mehr in der Lage sind, diesen Dienst zu leisten, möchte ich von Ihnen wissen, wielange Sie als CDU-Politiker noch die Gesundheit unserer Feuerwehrbeamten sowie von uns Bürgern gefährden möchten. Muss es - ich nenne das Kind mal beim Namen- erst Tote oder Schwerstverletzte geben, damit der Hamburger Senat endlich begreift, wo das eigentliche Problem angefasst werden muss?
Ich freue mich über eine Antwort Ihrerseits und verbleibe
mit freundlichen Grüßen

Verena de Vries

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau de Vries,

Ihre Besorgnis über die mangelnde Einsatzbereitschaft der Feuerwehr, wie Sie es beschrieben haben, teile ich.

Die einzelnen Gründe, warum sich die jeweiligen Frauen und Männer krank gemeldet haben, sind mir nicht bekannt. An Spekulationen und Mutmaßungen möchte ich mich in diesem Zusammenhang nicht bedienen.

Ich bitte Sie daher um Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen

Karl-Heinz Warnholz