Frage an Julia Klöckner von Wolf H. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrte Frau Klöckner,
vielen Dank für Ihre informative Antwort auf meine Frage.
Folgende Nachfrage:
Da Sie nicht beabsichtigen, das Nichtraucherschutzgesetz zu ändern, ist es Ihnen dann auch nicht wichtig, Kinder in Raucherräumen, Rauchergaststätten, in Festzelten, bei geschlossenen Veranstaltungen, im Auto, in Freizeiteintrichtungen oder zu Hause vor Krebs erregendem Tabakrauch zu schützen, dessen Folgen die Kinder ein ganzes Leben zu tragen haben?
Wären Sie demzufolge auch nicht dafür, schwangere Kellnerinnen, studentische Aushilfen sowie alle anderen Beschäftigten der Gastromonie vor diesen Giftstoffen im Tabakrauch zu schützen?
Wenn das so ist, dann wäre das sicher für etliche Wähler eine klare Aussage für die kommende Landtagswahl.
Mit freundlichen Grüßen
Lieber Herr Hempel,
als treuer Begleiter über die letzten 15 Monate seit dem Vorschlag meiner Kandidatur im November 2009 haben Sie mit mir als auch mit der CDU Rheinland-Pfalz viele Briefwechsel geführt. Ich möchte Ihnen nochmals für Ihre Anregungen danken, die wir in unsere Entscheidungsfindung mit aufgenommen haben. Wir werden Ihre Meinung auch weiterhin in der Abwägung mit eben anderen Meinungen und Interessen, die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer an uns richten, abwägen sowie zu guter letzt eine Entscheidung treffen. Dies ist im Falle der Regelung des Nichtraucherschutzes geschehen. Wir werden weiterhin wachsam eine Auge darauf haben, ob die sensible Balance zwischen den widerstreitenden Interessen kippt und darauf reagieren.
Beste Grüße,
Julia Klöckner
Weitere Fragen an Julia Klöckner
Gerne verweise ich hinsichtlich der Begründung auf die Antwort unseres Parlamentarischen Geschäftsführers Thorsten Frei
ich verweise nochmals auf unsere klare Beschlusslage der Bundes-CDU., in der wir eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließen.
Keine Kooperation und keine Koalition mit der AfD. Und das gilt.
Wir stehen als Union bereit, damit hier die notwendigen Schritte gemacht werden. Mit der AfD arbeitet die Unionsbundestagsfraktion nicht zusammen.