Frage an Jürgen Koppelin von Wolfgang H. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Lieber Herr Koppelin,
wie ich gesehen habe, gehoeren Sie dem Aufsichtsrat der bundeseigenen Gesellschaft GIZ an. In der Vergangenheit kam es immer wieder zur Diskussion mit Mitarbeitern der ehemaligen DDR-Staatssicherheit in öffentlichen Verwaltungen. Die GIZ und ihre Vorläufer waren aufgrund ihrer ausgeprägten internationalen Verflechtungen sicher auch ein lohnendes Objekt für die Spionageaktivitäten der DDR.
Daraus leitet sich auch unmittelbar meine Frage ab:
1. Wie wurde innerhalb der GIZ und ihrer Vorläuferorganisationen mit Mitarbeitern umgegangen, die in Stasi-Verbindungen verwickelt waren?
2. Gibt es heute noch eine Regelüberprüfung von neu eingestellten Mitarbeitern?
3. Wenn heute Verdachtsfälle aufkommen, wie wird seitens der GIZ mit diesen umgegangen? Erfolgt weiterhin eine Entlassung?
Herzlichen Dank fuer Ihre Antwort, Wolfgang Heidecker
Sehr geehrter Herr Heidecker,
da ich grundsätzlich als Aufsichtsratsmitglied zur Verschwiegenheit über die GIZ verpflichtet bin, bitte ich Sie, Ihre Frage direkt an die GIZ zu richten.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Koppelin