Frage an Johannes Pflug von Edwin Christian K. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Pflug,
Sorry Ich habe übersehen das Sie auf das BGE schon geantwortet haben!
Ich bedanke mich dafür, und erlaube mir eine neue frage zu stellen.
Wissen Sie im Zusammenhang mit der Vogelgrippe (H5N1) von einer Pandemieplanung? Das Thema ist ja aus den Medien verschwunden. Gibt es für Duisburg Katastrophenübungen? Wie ist da ihr Kenntnisstand?
Mit freundlichen Grüßen
Edwin Christian Kaiser
Sehr geehrter Herr Kaiser,
Ihre E-Mail habe ich erhalten und danke Ihnen für diese Anregung.
Um im Falle einer Grippe-Pandemie schnell Handeln zu können hat die Landesregierung NRW rund 6,35 Millionen Therapieeinheiten an Medikamenten im Wert von 67 Millionen Euro einlagern lassen. Diese Medikamente können den Krankheitsverlauf abmildern und Todesfälle verhindern. Die Verteilung an Erkrankte wird im Ernstfall über die Apotheken erfolgen.
Der Pandemie-Rahmenplan des NRW-Gesundheitsministeriums enthält Handlungsanweisungen für die verschiedenen Phasen der Pandemie und wird um entsprechende Pläne auf kommunaler Ebene ergänzt, er gibt den zuständigen Behörden und Institutionen des Gesundheitswesens, auch in Duisburg, unter anderem Empfehlungen für den Personaleinsatz, die Krankenversorgung und die Kooperation zwischen Praxen und Kliniken.
Für weitere Informationen schauen Sie sich einmal den Entwurf des kommunalen Influenza-Pandemieplans für Nordrhein-Westfalen vom 2. Mai 2007 an oder die Internetseite des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen: http://www.mags.nrw.de/index.php .
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Johannes Pflug