Frage an Johannes Pflug von Roberto B. bezüglich Finanzen
Sehr geehrter Herr Pflug.
Ich bin gerade sehr zusammen gezuckt als ich gelesen habe was Frau Merkel uns noch alles zumuten will. Also mir streuben sich die Nackenhaare wenn ich lese wo diese enormen Einsparungen vorgenommen werden sollen. Mal wieder bei denen die eh nicht viel haben. Dabei klingt es schon fast zynisch wenn ich lese die Grossen werde dabei auch in die Pflicht genommen. Wie sieht es denn bei den Politikern aus??????Welchen Beitrag leisten sie eigentlich????? Ist es nicht so das Frau Merkel erst kürzlich einen Diätenerhöhung bekommen hat???? Wobei ich jetzt mal zynisch bin und sage das das Wort Diäten eher ein sprachlicher Missgriff ist.
Wie dem auch sei. Ich verstehe die Bürger und Bürgerinnen nicht die sich das alles gefallen lassen. Was muss eigentlich passieren damit diese Leute wach werden. Bei mir persönlich ist die Schmerzgrenze der Einsparungen erreicht.
Überrall wird mal schnell ein paar Milionen oder Milliarden aus dem Ärmel geschüttelt für Dinge die wir nicht zuverantworten haben. Mag sein das ich keine Ahnung habe wie sowas möglich ist. Aber mein Gesunder Menschenverstand sagt mir...............wieso da und nicht hier.
Es leben in Deutschland zig 1000 Menschen an der Armutsgrenze.......denen wird nicht mal ebend unbürokratisch geholfen..im Gegenteil.
Also ich finde das der Zeitpunkt gekommen ist das jeder Bürger sich der Ungerechtigkeit wehrt und es den Leuten entsprechen auch zeigt.
Die Nächsten Wahlen kommen bestimmt.
Deswegen auch mein Motto...........Bürger seit wachsam.....
Mit freundlichen grüssen
R.Baumann
Sehr geehrter Herr Baumann,
ich stimme Ihnen zu, dass das Sparpaket der Bundesregierung sozial unausgewogen ist und zu Lasten der ärmeren Bevölkerung in Deutschland geht, während die Reicheren keinen wirklichen Anteil an den Sparmaßnahmen zu tragen haben.
Einen vollständigen Überblick über die Kritikpunkte der SPD an dem Sparpaket ist in dem Newsletter "Kurz & Gut" auf meiner Homepage unter http://spdnet.sozi.info/nrw/pflug/dl/Ausgabe_XI_2010.pdf zu finden.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Pflug
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