Sollte Friedrich Merz und andere Politiker der demokratischen Parteien nicht vor dem 20. Januar 2025 ein Treffen mit Donald Trump anstreben, um deutsche und europäische Interessen zu sichern?
Sehr geehrter Herr Wadephul,
Alice Weidels Ankündigung, die AfD wolle Kontakte zu Donald Trump aufnehmen, verdeutlicht die Dringlichkeit, dass Friedrich Merz gemeinsam mit Ihnen, weiteren Unionspolitikern und Vertretern anderer demokratischer Parteien frühzeitig den Dialog mit Trump sucht. Ein solches Treffen sollte deutsche und europäische Interessen entschlossen vertreten: die NATO-Mitgliedschaft der USA sichern, Deutschlands Verteidigungsfähigkeit stärken und ein transatlantisches Sicherheitsprojekt anstoßen – inspiriert durch Reagans SDI-Konzept und modernisiert mit Partnern wie Airbus, ESA, NASA, SpaceX sowie Israel, Südkorea und Japan.
Zudem könnte Trumps Ansatz für einen schnellen Frieden in der Ukraine kritisch beleuchtet werden, um europäische Sicherheitsinteressen zu wahren. Wie bewerten Sie die Notwendigkeit, eine solche Initiative zügig zu starten, um Deutschlands Position zu stärken und populistischen Kräften wie der AfD frühzeitig entgegenzuwirken?
Mit besten Grüßen