Wann wird das Natur-Flächen-Gesetz verabschiedet? Was wird es in etwa beinhalten? Und lässt sich prognostizieren, ob das Flächenziel für die natürliche Waldentwicklung von 5 % auf 10 % erhöht wird?
Angesichts der internationalen Verpflichtungen im Naturschutz, des anhaltenden Artenaussterbens und eines entsprechenden Auftrags durch den Koalitionsausschuss hat das Bundesumweltministerium Grundzüge eines Naturflächen-Gesetzes vorgeschlagen. Ein solches Gesetz soll zum Ziel haben, genügend und vernetze Flächen für einen bundesweiten Biotopverbund zu sichern. Dadurch könnte auch die Verfügbarkeit von Ausgleichsflächen für den Infrastrukturausbau verbessert werden. Es sind aktuell noch Fragen zu klären sowohl mit den Ländern als auch innerhalb der Bundesregierung.
Der Entwurf der Nationalen Biodiversitätsstrategie des Umweltministeriums sieht vor, dass der Flächenanteil der Wälder mit natürlicher Waldentwicklung mindestens 5% der Waldfläche Deutschlands bzw. 10% der Waldfläche im öffentlichen Eigentum bis 2030 beträgt. Den aktuellen Entwurf finden Sie auf der Website des BMUV.
Weitere Fragen an Jan-Niclas Gesenhues
Laut dem Bundesinnenministerium ist die Abstimmung in der Bundesregierung zu dem Entwurf nicht abgeschlossen, infolgedessen kann leider auch kein weiterer Zeitplan genannt werden.
In der Tat können die zum Teil erheblichen Kosten einer Todesfeststellung gerade Menschen mit geringem Einkommen stark belasten.
Die Aufnahme des Berufsbildes der Bestatter und Bestatterinnen in die Handwerksrolle „Anlage A“ wird derzeit seitens der Handwerkskammern im Zuge der regelmäßigen Überprüfung ausgearbeitet und befindet sich somit im Verfahren.
Die natürliche Dynamik in Wildnisgebieten sichert und stärkt die biologische Vielfalt. Gleichzeitig fungieren viele Lebensräume in Wildnisgebieten, wie intakte Moore und Auen, als Kohlenstoffsenken, leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und mildern die Folgen der Klimakrise wie Dürren oder Überschwemmungen ab.