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Jan Korte
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Frage von Jochen T. •

Was wird konkret gegen Fake News durch Mandatsträger und Verbände der BRD (Bsp.Cannabis) unternommen, kann eine Tagging Funktion oder Löschung/Rücknahme verpflichtend gemacht werden?

Der Wähler sollte sich auf Veröffentlichungen welche durch Medienhäuser übernommen werden auf Wahrheitsgehalt verlassen dürfen?
Beispiel Minute 16:40:https://hanfverband.de/nachrichten/news/gegenwind-rueckenwind-dhv-video-news-387 hier wird aus möglicherweiße manipulativem Eigennutz grob gelogen und durch Medien weiterverbreitet, ist das legal? Die FAZ zitierte hier Falschinformationen, es gab keinen erhöhten Konsum durch Legalisierung in Kanada bei Jugendlichen, Risikowarnehmung war auch falsch zitiert. https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kinder-und-jugendmediziner-warnen-vor-cannabis-legalisierung-19059136.html
https://hanfverband.de/nachrichten/news/fuenf-jahre-legalisierung-in-kanada

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Antwort von
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Hallo,

der Pressekodex bezeichnet Recherche als „unverzichtbares Instrument journalistischer Sorgfalt“, Informationen seien auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Das bedeutet auch, dass Aussagen von Politikerinnen und Politikern oder anderen Akteurinnen und Akteuren nicht als Fakten dargestellt werden sollten, ohne dass man den Inhalt überprüft hat. In der von Ihnen genannten Pressemeldung werden die Aussagen von Ärzteverbänden als Zitate wiedergegeben und nicht weiter positiv oder negativ eingeordnet. 

Bei der Verbreitung von Falschmeldungen in den Medien gibt es die Möglichkeit der Gegendarstellung. Gegen über die sozialen Medien verbreitete Fake News soll der Digital Services Act auf europäischer Ebene helfen, der Plattformbetreiber in die Verantwortung nimmt, gegen die Verbreitung von Desinformation vorzugehen.

 

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