Zeigt der Einzug von 48 Jusos nicht, wie schlecht es personell um die SPD bestellt ist?
Hallo,
am 26.09. sind für die SPD auch 48 Jusos bzw. SPD-Mitglieder unter 35. Dies wird vor allem bei den Jusos als Erfolg gefeiert, weil dies bisher nicht vorgekommen ist. Vor dem Hintergrund, dass CDU und Grüne den Wahlkampf ziemlich verhauen haben, ist die SPD versehentlich stärkste Partei geworden und konnte mit vielen Leuten den Bundestag einziehen. Ist es nicht erschreckend, dass dadurch deutlich wurde, wie dünn die Personaldecke der SPD ist, weil sich kaum noch Leute trauen für die Parlamente zu kandidieren und dann die U35-Jährigen ran mussten?
Sehr geehrter Herr W.,
haben Sie vielen Dank für Ihre Nachricht.
Sie sehen die 49 Abgeordneten unter 35 in der SPD-Bundestagsfraktion als personelles Problem für die Partei an. Ich sehe darin hingegen die Möglichkeit für junge Menschen, politisch für gesellschaftliche Veränderungen zu arbeiten.
Wie viele meiner Kolleg:innen bin ich mit sehr klaren politischen Ideen und Zielen zur Wahl angetreten –und dafür von den Menschen in meinem Wahlkreis gewählt worden.
Ich werde die SPD-Fraktion in den nächsten vier Jahren als ordentliches Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie im Ausschuss für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung vertreten und in dieser Funktion für konkrete Verbesserungen im Sinne der Menschen arbeiten.
Mit freundlichen Grüßen
Jan Dieren, MdB
Weitere Fragen an Jan Dieren
Der Entwurf der Verordnung, die sich auf einen möglichen Wahltermin am 23. Februar 2025 stützt, wurde bereits veröffentlicht.
Innerhalb des ursprünglich geplanten Gesetzesentwurfs der ehemaligen Regierungskoalition aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP waren bereits Schritte in diese Richtung angedacht.
Im Zeitraum 2016 bis 2021 konnte diese Mission aus deutscher Sicht keine Erfolge verzeichnen, so konnten weder Terrorist:innen bei der Bewegung aufgedeckt noch Waffenschmuggel nach Europa verhindert werden. Der bisher gewählte Ansatz zur Erreichung der Operationsziele scheint daher unzureichend zu sein.
Deshalb ist es wichtig, auf die komplexe Lage vor Ort aufmerksam zu machen und eine möglichst anhaltende Lösung für die Menschen in der Region zu unterstützen.