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Jamila Anna Schäfer
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Frage von Eckhard L. •

Wenn die Stromkonzerne die Preise so drastisch erhöhen, bekommen dann die privaten Haushalte, die mit priv. PV-Anlage dort einspeisen tun, auch eine höhere Einspeisevergütung oder machen die Konzerne

bei einer Nichterhöhung der Einspeisevergütung wieder einen zusätzlichen Gewinn dadurch???

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Solarenergie ist eine der zentralen Säulen der Energiewende und wird dringend gebraucht, um eine saubere und bezahlbare Energieversorgung zu gewährleisten. Mit der Novelle des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG), welches im Juli letzten Jahres beschlossen wurde, verbessern wir zum einen die Rahmenbedingungen für den Ausbau der Erneuerbaren und gleichzeitig auch die Fördertarife.

Seit dem In Kraft treten der Neuerung gelten neue Vergütungssätze für Anlagen, die seitdem in Betrieb genommen werden. Dabei unterscheiden wir zwischen Volleinspeise- und Eigenversorgungsanlagen. Für Anlagen mit Eigenversorgung werden die Vergütungssätze folgendermaßen angehoben: Anlagen bis zu 10 kWp erhalten 8,2 Cent pro Kilowattstunde, ist die Anlage größer, dann bekommt man ab 10 kWp noch 7,1 Cent pro kWh. Einen noch höheren Vergütungssatz bekommen allerdings die Anlagen mit Volleinspeisung, vorausgesetzt die Anlage wurde 2022 vor Inbetriebnahme als Volleinspeise-Anlage gemeldet. Hier bekommt man bei Anlagen bis 10 kWp 13 Cent pro kWh und für größere Anlagen dann ab 10 kWp 10,9 Cent pro kWh.

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