Fragen und Antworten
(...) Suhl ist in der Tat eine Stadt im Schrumpfen und ich kann Ihnen gerade auch als Stadträtin bestätigen, welche harten Einschnitte das für viele Menschen und gerade auch junge Leute bedeutet hat. Aber ich bin dennoch zuversichtlich. (...)
Die Berufsakademien in Gera und Eisenach haben sich als attraktive Studienform für Jugendliche und die Wirtschaft bewährt. Sie sind Zentren der Ausbildung von ingenieurtechnischem Fachpersonal, das insbesondere den Bedürfnissen der Klein- und Mittelständischen Firmen gerecht wird. (...)
(...) E. auch ein gesetzlicher flächendeckender Mindestlohn, den DIE LINKE nach französischem Vorbild fordert und der in der nächsten Wahlperiode schrittweise auf 10 Euro pro Stunde erhöht werden soll. Nur er kann dem Lohndumping eine Grenze setzen, unter der nichts mehr erlaubt ist. (...)
Um Kinderarmut nachhaltig zu bekämpfen, brauchen wir ein umfassendes Maßnahmebündel, das perspektivisch angelegt ist. Nötig ist, den Eltern zu helfen, aus Armut herauszukommen, denn Kinderarmut ist zuerst auch Elternarmut. (...)
Abstimmverhalten
Gemeinsame Schlösser-Stiftung: Thüringen und Sachsen-Anhalt
Seenotrettung entkriminalisieren und unterstützen
Einführung eines Paritätsgesetzes
Sportfördergesetz
Über Ina Leukefeld
Ina Leukefeld schreibt über sich selbst:
Geboren 1954 in Leipzig, lebe ich seit 1971 in meiner Wahlheimatstadt Suhl in Südthüringen. Ich bin verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Nach dem Schulabschluss lernte ich den Beruf der Finanzkauffrau, Fachrichtung Steuern. Danach studierte ich im Fernstudium Staat und Recht und arbeitete in den Bereichen Jugend, Sport und Kultur. Nach der Wende konnte ich mich zur Sozialbetriebswirtin an der Fachhochschule Erfurt qualifizieren.
Beruflich tätig war ich von 1990 bis 2004 als Wahlkreismitarbeiterin der Landtagsabgeordneten Gabi Zimmer. Seit 1994 bin ich Mitglied des Stadtrates in Suhl und dort seit fünf Jahren Vorsitzende des Sozialausschusses. Seit 2004 bin ich Angeordnete im Thüringer Landtag und arbeitsmarktpolitische Sprecherin meiner Fraktion im Wirtschafts- sowie Gleichstellungsausschuss.
Mein wichtigstes Anliegen ist das Streiten für menschenwürdige Arbeit – als Voraussetzung für ein gutes und selbstbestimmtes Leben. Ich habe zwei Mal in meinem Wahlkreis Suhl, Zella-Mehlis, Oberhof das Direktmandat erhalten und möchte es erneut verteidigen.