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Ilse Aigner
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Frage von Andreas H. •

Frage an Ilse Aigner von Andreas H. bezüglich Verbraucherschutz

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich schreibe Sie an, weil Sie die Federführung in einer Angelegenheit übernommen haben, die mich sehr beunruhigt.

Sie sagen, es sei nichts dran am Thema „Chemtrails“. Nahezu täglich muss ich jedoch mit ansehen, wie Flugzeuge auffällige Veränderungen am Himmel verursachen, die ich nicht gewöhnlichen Kondensstreifen zuordnen kann. Ich frage mich, wie es an trockenen Tagen so häufig zu kreisrunden „Regenbögen“ kommen kann. Auch in den „Kondensstreifen“ lassen sich immer wieder Regenbogenfarben erkennen, obwohl es nicht regnet. Dies kam vor ein paar Jahren noch nicht vor. Zudem spiegelt sich die Sonne oft im Himmel wie auf einer Wasseroberfläche. Ich frage mich, worin sich die Sonne da wohl spiegelt? In einer einigermaßen reinen Luft ja wohl nicht!

Ich wäre Ihnen daher sehr verbunden, wenn Sie mir in Ihrem Antwortschreiben das häufige Erscheinen dieser unnatürlichen Phänomene näher erläutern könnten.

Mir ist durchaus bekannt, dass das Umweltbundesamt seit Jahren unzählige Anfragen besorgter Bürgerinnen und Bürger zu den so genannten „Chemtrails“ erhält, nachdem in der Zeitschrift Raum & Zeit, Ausgabe 127/2004, der Artikel „Die Zerstörung des Himmels” erschienen war. Allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass Ihre Behörde etwas unternommen hat, um den berechtigten Sorgen der Bürgerinnen und Bürger angemessen zu begegnen.

In der unter http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3574.pdf im Internet veröffentlichten Stellungnahme behaupten Sie, dass es für das in dem Artikel von Gabriel Stetter erwähnte Einbringen von Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre keinerlei wissenschaftliche Belege gäbe.

Ich fordere Sie daher auf, Luft, Boden, Gewässer und Regenwasser entsprechend untersuchen zu lassen und mir die Ergebnisse Ihrer Untersuchungen mitzuteilen.

Gruss Andreas Hagenstein

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Hagenstein,

vielen Dank für Ihre Anfrage.
Gerne werde ich Ihnen antworten. Dazu bitte ich Sie, sich an das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unter der E-Mail-Adresse poststelle@bmelv.bund.de oder per Post unter der Adresse: BMELV Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin zu wenden.

Mit freundlichen Grüßen,

Ilse Aigner, MdB

Anmerkung der Redaktion
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